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Sorgt Verstappen für einen Formel-1-Hammer? Jetzt meldet sich sogar Toto Wolff zu Wort

Kann Max Verstappen die Formel 1 doch noch völlig auf den Kopf stellen? Selbst die Konkurrenz traut es ihm zu.

© IMAGO/HochZwei/Marco Canoniero (Montage: Der Westen)

Max Verstappen: Sein Weg zum Top-Star in der Formel 1

Red Bull-Pilot Max Verstappen ist der Star der Formel 1. Der junge Niederländer zählt Jahr für Jahr zum Kreis der Titelkandidaten. Wie es dazu kam, zeigen wir dir hier im Video.

Nach seinem zweiten Sieg in Folge sieht die Welt für Max Verstappen schon wieder deutlich besser aus, als noch vor einigen Wochen. Fahrer, Team und Auto scheinen in der Formel 1 wieder konkurrenzfähig zu sein. Und plötzlich ist der Titelkampf wieder Thema.

Nach vier Weltmeisterschaften in Folge schien Verstappen in diesem Jahr außen vor zu sein. Doch die Stimmen, die glauben, dass er die WM nochmal spannend machen kann, häufen sich in der Formel 1. Auch Mercedes-Boss Toto Wolff spricht darüber.

Formel 1: So denkt Wolff über Verstappen

Dass Wolff von den Fähigkeiten Verstappens angetan ist, ist kein Geheimnis. Wochen- und monatelang flirtete er mit dem Niederländer, in der Hoffnung, ihn zu den Silberpfeilen zu holen. Der Plan scheiterte. Doch trotzdem verfolgt auch Wolff die Situation um den viermaligen Weltmeister ganz genau.

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„Ich denke, man muss immer auf dem Boden bleiben und bescheiden sein“, erklärte Wolff nach Verstappens Sieg in Aserbaidschan. Der Red-Bull-Pilot habe jetzt einen guten Lauf gehabt und verfüge auch wieder über ein gutes Auto. Dennoch kommt auch Wolff nicht um den Verstappen-Faktor herum.

„Man muss immer auf der Hut sein, was er erreichen kann – besonders wenn er sieht, das tatsächlich alles wieder möglich ist“, erklärte Wolff in einem Mediengespräch. Auch er hält es nicht für ausgeschlossen, dass Verstappen Lando Norris und Oscar Piastri nochmal gefährlich wird.

Mercedes zittert selbst

69 Punkte liegt Verstappen (hier liest du mehr über ihn) jetzt hinter Piastri. Das sei ein weiter Weg, meint Wolff. „Die Dinge müssen zu seinen Gunsten laufen.“ Allerdings habe das Rennen in Baku gezeigt, wie schnell der Vorsprung schmelzen kann, wenn der WM-Führende plötzlich ausfällt und keine Punkte macht.


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Ironischerweise zittert Mercedes selbst ein wenig vor Verstappen. Denn auch in der Konstrukteurs-WM geht es noch um einiges. Die Silberpfeile sind hier derzeit Zweiter, knapp vor Ferrari und Red Bull. Doch der Abstand beträgt gerade mal 18 Punkte. Deswegen hat Wolff die „Punktemaschine“ Verstappen genau im Blick. Denn der könnte gleich beide WM-Wertungen der Formel 1 noch durcheinander wirbeln.