Es war DIE Szene während des Großen Preises von Aserbaidschan. Ohne Not setzte der Formel-1-Star Oscar Piastri sein Auto noch in der ersten Runde in die Wand und schied aus. Zuvor hatte er sich schon einen Fehlstart erlaubt. Nervenflattern in Anbetracht der Chance, Weltmeister zu werden?
Über diese Frage zerbricht sich die Formel 1 seither den Kopf. Das anspruchsvolle Nachtrennen in Singapur wird ein Gradmesser für Piastri. Er muss beweisen, dass Baku nur ein Ausrutscher war. Sein Teamchef hat eine klare Meinung dazu.
Formel 1: Stella spricht Piastri-Klartext
Seinen Ausrutscher hätte Piastri deutlich härter bezahlen können, wäre Teamkollege und Konkurrent Lando Norris beispielsweise als Sieger ins Ziel gekommen. Doch der Brite wurde lediglich Siebter und heimste nur sechs Punkte ein. Damit hat Piastri noch immer 25 Punkte Vorsprung – umgerechnet also einen Sieg. Dennoch wird der WM-Kampf jetzt richtig heiß, weil plötzlich auch Max Verstappen Blut leckt (hier mehr dazu lesen).
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Piastri muss einen kühlen Kopf bewahren. Sein Teamchef Andrea Stella geht fest davon aus, dass ihm das gelingt. Stella blockt jegliche Gerüchte, dass Piastri den Druck langsam spüre, ab. Im Gegenteil: Der erfahrene Ingenieur erinnert an die ganz Großen der Formel 1!
Auch Schumi crashte mal
So erinnerte er in etwa an Michael Schumacher, mit dem er einst bei Ferrari zusammenarbeitete. „Das ist so ziemlich allen Champions passiert, selbst denen mit der besten Erfolgsbilanz“, spielt Stella den Vorfall herunter. „Selbst von einem der besten Fahrer in der Geschichte der Formel 1, wie Michael Schumacher, habe ich solche Zwischenfälle gesehen.“
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Piastris Fehler sei zudem völlig untypisch gewesen. Stella selbst sieht seinen Schützling eher als den beständigsten Fahrer der Saison und erinnert daran, dass der Australier letztmals beim Grand Prix in Austin 2023 frühzeitig ausgefallen sei.
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Für Piastri gehe es darum, aus seinem Fehler zu lernen. Und da sieht der McLaren-Boss kein Problem: „Ich denke, eine der größten Stärken von Oscar ist, wie schnell er lernt, wie schnell er sich verbessert und wie er gestärkt zurückkommen kann“, so Stella. Ob er damit richtig liegt, wird die Formel 1 schon in wenigen Tagen sehen.




