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Kreis Wolfenbüttel: Hund in großer Gefahr – nur, weil er seinem Instinkt folgt

Ein Hund aus dem Kreis Wolfenbüttel ist knapp dem Tod entkommen – zuvor hatte er eine Wurst mit Rasierklingen gefressen. Hier mehr lesen.

Kreis Wolfenbüttel
© IMAGO / Meike Engels

Fünf Gefahrenquellen im Haushalt für Haustiere

Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

Ein Hund im Kreis Wolfenbüttel ist einfach nur seinem Instinkt gefolgt – und hätte dafür fast mit seinem Leben bezahlt.

Wie der Tierschutzverein Wolfenbüttel vermutet, hat der Hund einen Köder gefressen, in dem Rasierklingen und Nadeln versteckt waren. Der Horror eines jeden Hundebesitzers. Stellt sich die Frage: Wie geht man als Herrchen mit solch einem Vorfall um? Und wie kannst du deinen eigenen Liebling schützen? Antworten findest du hier!

Kreis Wolfenbüttel: Knapp am Tod vorbei

Grade Hundebesitzer kennen und fürchten sie: Giftköder. Ein Facebook-Beitrag des Tierschutzvereins Wolfenbüttel sorgte jetzt wieder für ein Beben unter Tierfreunden. Offenbar hatte ein Hund eine Wurst gefressen, die mit Rasierklingen und kleinen Nägeln präpariert war. Der Vierbeiner überlebte knapp.

Der Köder lag auf einem Gassiweg Richtung Gustedt, so der Beitrag. Demnach wurde die Fellnase anschließend in eine Tierklinik gebracht und dort gerade noch rechtzeitig gerettet. Die Reaktionen auf den Post sind mehr als eindeutig: Vor allem sind die User wütend und schockiert. Bei der Polizei ist der Fall allerdings nicht bekannt, wie es auf News38-Nachfrage heißt. Er wurde entsprechend auch noch nicht zur Anzeige gebracht.

Kreis Wolfenbüttel: Ist DEIN Liebling jetzt auch in Gefahr?

Leider gibt es mittlerweile immer öfter Giftköder-Fälle. Hundebesitzer sollten deswegen auf der Hut sein, doch wenn wirklich mal was passiert, gibt es Folgendes zu beachten: Niemals selbst versuchen zu helfen! Es mag frustrierend klingen, aber es ist wirklich besonders wichtig, auf Experten zu hören und einen Tierarzt aufzusuchen.


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Bei Vergiftung hilft meist nur ein entsprechendes Gegengift, aber vor allem bei Rasierklingen können eigene Mittel dem Vierbeiner mehr schaden als helfen. Wenn man den Hund künstlich dazu bringt, sich zu übergeben, kann die Rasierklinge ihn möglicherweise von innen aufschneiden – und das kann tödlich enden.

Nur durch das schnelle Handeln der Besitzer konnte in diesem Fall der Hund überleben. Es gilt also: Im Zweifel lieber ein Mal mehr zum Tierarzt fahren als zu wenig. Aber am besten sollten Besitzer aber schon vorher aufpassen, dass der Hund nichts Unbekanntes vom Boden frisst.