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Wolfenbüttel: Wie im schlechten Film – Polizei kann nicht glauben, was sie sieht

Was war denn da los? In Wolfenbüttel haben sich skurrile Szenen abgespielt, selbst die Polizei ist fassungslos!

© IMAGO/Smith

Notruf! So reagiert man richtig

Bei Notfällen wie Unfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt bricht schnell Panik aus. Doch ein paar Tipps helfen, besonnen zu bleiben und richtig zu handeln.

Wilde Szenen in Wolfenbüttel!

Am Mittwoch (4. Juni) kam es in Wolfenbüttel zu mehreren Straftaten, begangen durch zwei bereits polizeibekannte Personen. Zwischen 12.15 Uhr und 16.50 Uhr hielten sie die Polizei und Bürger in Atem. Die Verdächtigen sind eine 34-jährige Frau und ein 37-jähriger Mann. Was da los war? Das liest du hier.

Wolfenbüttel: Drogenfahrt und weitere Diebstähle

Zunächst klauten sie gegen 12.15 Uhr einen unverschlossenen Transporter von einer Baustelle in der Straße „Neuer Weg“. Wenige Minuten später stahl die Frau im Klinikum Wolfenbüttel eine Handtasche aus einem unverschlossenen Mitarbeiterbüro. Beide flohen anschließend in unbekannte Richtung, wie die Polizei in ihrer Mitteilung schreibt.

Gegen 13.30 Uhr fuhr der Mann den zuvor entwendeten Transporter auf einem Parkplatz in der Schweigerstraße – ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss. Danach klauten beide laut Polizeiangaben gemeinschaftlich Elektrowerkzeug aus einem Baumarkt und Pflegeprodukte aus einem Drogeriemarkt in Wolfenbüttel.

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Anschließend fuhr das Paar mit dem Transporter weiter – Anwohner in Wendessen bemerkten dann das verdächtige Fahrzeug. Sie konnten den Transporter stoppen. Die beiden Täter versuchten zu fliehen, wurden aber nach kurzer Verfolgung gestellt. Die Polizei Wolfenbüttel nahm beide mit zur Dienststelle. Dort lief das Verhalten der Frau weiter aus dem Ruder.

Wolfenbüttel: Beleidigungen und brutaler Angriff

Zwischen 14.20 Uhr und 16.30 Uhr beschimpfte die Frau mehrfach die Polizisten. Außerdem zeigte sie ihnen „mehrfach gezielt den Mittelfinger“, wie die Beamten in der Mitteilung schreiben. Kurz nach ihrer Entlassung von der Dienststelle rammte sie auf der „Lindener Straße“ mit einem Kinderwagen eine 85-jährige Frau. Die Seniorin stürzte, verletzte sich und ihr Rollator wurde beschädigt. Die Polizei rückte also wieder an.

Die Beamten wollten ihren Rucksack kontrollieren, doch darauf hatte die Frau so gar keine Lust. Sie versuchte, ihn zu verstecken. Die Polizei musste sie laut eigener Aussage fixieren. Danach schlug sie „mit ihren blutigen Fäusten mehrfach gegen die Glasscheiben im Wartebereich der Polizeidienststelle“. Die Situation eskalierte vollständig.


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Dem 37-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Er sitzt wegen eines Haftbefehls in Polizeigewahrsam. Die 34-Jährige kam nach den Maßnahmen frei. Laut Polizei Wolfenbüttel liegen Zeugenaussagen zu allen Taten vor. Beide erwartet nun ein ganzer Katalog an Strafanzeigen – unter anderem wegen Diebstahl, Körperverletzung und Widerstand.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.