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VW: Lieferengpässe! HIER meldet der Autobauer Kurzarbeit an – 9.000 Mitarbeiter sind betroffen

VW: Lieferengpässe! HIER meldet der Autobauer Kurzarbeit an – 9.000 Mitarbeiter sind betroffen

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VW: Lieferengpässe! HIER meldet der Autobauer Kurzarbeit an – 9.000 Mitarbeiter sind betroffen

VW: Lieferengpässe! HIER meldet der Autobauer Kurzarbeit an – 9.000 Mitarbeiter sind betroffen

VW: Die Erfolgsgeschichte des Autobauers

Bittere Nachrichten für ein VW-Werk in Niedersachsen!

Nachdem es in den letzten Tagen noch nicht offiziell bestätigt war, gibt es jetzt Gewissheit: VW meldet für die rund 9.000 Mitarbeiter im Werk in Emden Kurzarbeit an.

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VW: Betriebsrat alarmiert – Stehen in Emden bald Bänder still?

Offenbar gibt es bei VW mal wieder Lieferschwierigkeiten bei wichtigen Bauteilen. Konkret geht es wohl im Halbleiter-Bauteile. Die Halbleiter-Materialien stecken wohl in zahlreichen Hightech-Produkten wie Mikrochips von Elektroniksystemen in Autos.

Bereits kurz vor Weihnachten hatte VW wegen Zuliefererproblemen bei Halbleitern Engpässe angedeutet und davor gewarnt, dass die Fertigung im ersten Quartal 2021 an einzelnen Standorten in China, Europa und Nordamerika gedrosselt werden könnte.

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VW-Betriebsrat: Kurzarbeit für 9000 Mitarbeiter?

Laut Betriebsrat könnte es im Werk in Emden ab nächster Woche soweit sein. Demnach geht der Betriebsrat davon aus, dass ab kommender Woche die Bänder ruhen sollen. Das Werk wolle dann voraussichtlich die rund 9000 Stammbeschäftigten in Kurzarbeit schicken. Und das erst einmal für zwei Wochen.

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Das VW-Werk in Emden:

  • circa 4.300.000 Quadratmeter groß
  • Modelle: Passat, Passat Variant, Passat Alltrack, Passat GTE, Volkswagen Arteon
  • Werkleiter: Uwe Schwartz

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Laut Betriebsrat werden zurzeit rund 1000 Autos im Emder Werk gebaut – bei einem Produktionsausfall an rund zehn Arbeitstagen könnten damit rund 10 000 Neuwagen weniger vom Band laufen. Was das für die Jahresproduktion bedeute – ob der Ausfall möglicherweise wieder aufgeholt werden kann, sei laut Betriebsrat noch nicht absehbar.

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Und offenbar sollte der Betriebsrat Recht behalten. Denn Management und Betriebsrat haben für die Zeit ab dem kommenden Montag Kurzarbeit beantrag, wie eine Sprecherin am Donnerstag mitteilte. Die Maßnahme ist demnach für zwei Wochen bis Ende Januar angelegt. Laut Betriebsrat sind rund 9.000 Beschäftigte betroffen.

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Das Unternehmen verwies darauf, dass an einigen Stellen die Arbeit aber regulär weiterlaufe – etwa im eigenen Presswerk oder bei der Neuausrichtung für den Bau von Elektrofahrzeugen. (abr mit dpa)