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VW plant E-Cabrio – ausgerechnet HIER könnte er gebaut werden

VW plant E-Cabrio – ausgerechnet HIER könnte er gebaut werden

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VW plant E-Cabrio – ausgerechnet HIER könnte er gebaut werden

VW plant E-Cabrio – ausgerechnet HIER könnte er gebaut werden

VW mit E-Auto-Offensive - das ist der Plan des Autobauers

Der deutsche Automobilriese Volkswagen setzt immer mehr auf E-Mobilität und treibt seine Pläne für Elektroautos weiter voran. Aktuell baut VW zirka 400.000 E-Autos pro Jahr. Der Autobauer will die Anzahl produzierter vollelektrischer Autos bis 2025 auf 2,7 Millionen pro Jahr erhöhen.

Er war häufiger eher schwach ausgelastet – jetzt könnte ein bestimmter Standort von VW aber gute Aussichten auf eine eigene E-Linie haben.

Nach Angaben von VW-Boss Herbert Diess soll in Osnabrück ein E-Cabrio gebaut werden. Als „Nischen-Cabrio-Standort“ sei das Werk sehr kompetent, sagte er in einem internen Gespräch, zu dem die Belegschaft Fragen einreichen konnte.

VW: Auch Audi könnte E-Cabrios in Osnabrück bauen

„Die nächste Möglichkeit muss natürlich ein elektrisches Cabrio sein. Es gibt Überlegungen bei Volkswagen, es gibt Überlegungen bei Audi“, so der Konzernchef weiter.

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VW-Werke in Deutschland:

  • Braunschweig
  • Chemnitz
  • Dresden
  • Emden
  • Hannover
  • Kassel
  • Osnabrück
  • Salzgitter
  • Wolfsburg
  • Zwickau

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Konkreter wurde Diess in diesem Punkt nicht. Zum 9. Dezember wird der Abschluss der Investitionsplanung bei VW für die kommenden fünf Jahre erwartet. Der Konzernchef sagte an die Beschäftigten gerichtet, er sei „sicher, dass sich Osnabrück um eine Fertigung bei unserem elektrischen Cabrio bewerben wird. Da bin ich sehr zuversichtlich.“ Bei der vorangegangenen Planungsrunde deutete auch Niedersachsens Ministerpräsident und VW-Aufseher Stephan Weil an, es könnte in Osnabrück Perspektiven für die E-Mobilität geben.

Continental und Bosch mögliche Kunden von VW

Zunächst fährt VW die Produktion von Fahrzeugen mit rein elektrischen Antrieben andernorts hoch. In Deutschland war dies vor allem Zwickau. Schrittweise werden nun beispielsweise auch die Werke Emden oder Hannover umgerüstet. Im März hatte das Unternehmen mit Blick auf Osnabrück mitgeteilt, ab dem Sommer einen Teil der Montage der Steilheck-Variante seiner Limousine Arteon von Emden dorthin zu verlagern – damit Emden selbst für Umbauten zur künftigen Herstellung von E-Modellen entlastet wird. Das Werk in Osnabrück war ursprünglich nach der Insolvenz der Traditionsfirma Karmann zu VW gekommen.

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Diess äußerte sich auch über eine mögliche Öffnung der neuen Software-Sparte Cariad für Kooperationspartner aus der Zulieferindustrie wie Continental oder Bosch. Die Entwicklung eigener IT- und Steuersysteme für vernetzte Autos ist ein Kernprojekt des VW-Chefs – während große Lieferanten darauf setzen, jedenfalls bei den Grundstrukturen der Fahrzeugsoftware weiter stark im Geschäft bleiben zu können. „Wir arbeiten an Zusammenarbeitsmodellen mit diesen Zulieferern“, sagte Diess. Dass sich externe Partner an Cariad beteiligen sei derzweit zwar nicht vorgesehen. In Zukunft wäre sowas aber „prinzipiell“ auch denkbar. (dpa, bp)

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