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Wolfsburg: Fake-Notruf führt zu Großeinsatz! Ist SIE dafür verantwortlich?

Wolfsburg: Fake-Notruf führt zu Großeinsatz! Ist SIE dafür verantwortlich?

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Wolfsburg: Fake-Notruf führt zu Großeinsatz! Ist SIE dafür verantwortlich?

Wolfsburg: Fake-Notruf führt zu Großeinsatz! Ist SIE dafür verantwortlich?

Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Wolfsburg. 

So langsam kommt Licht ins Dunkel nach dem mysteriösen Notruf, der Mitte Februar zu einem Großeinsatz in Wolfsburg geführt hat.

Mit Mann und Maus waren damals Polizei und Rettungsdienst in die Grauhorststraße und Königsberger Straße ausgerückt. Jetzt hat die Polizei eine Frau aus Wolfsburg (22) als Tatverdächtige ermittelt.

Wolfsburg: Polizei ermittelt 22-jährige Tatverdächtige nach Fake-Notruf

Die Polizei habe umfangreiche und intensive Ermittlungen durchgeführt, bestätigt eine Sprecherin der Polizei auf Nachfrage von News38. Dabei gelangte die 22-Jährige ins Visier der Ermittler. Offenbar zeigte sich die junge Frau geständig. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft in dem Fall.

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Die Stadt Wolfsburg:

  • Wolfsburg ist eine vergleichsweise junge Stadt: 1938 wurde sie als Sitz von VW gegründet
  • Ursprünglich diente sie als Wohnort für die Volkswagen-Mitarbeiter
  • Bis Mai 1945 trug die Stadt den Namen „Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben“
  • Mit rund 125.000 Einwohnern ist Wolfsburg heute die fünftgrößte Stadt in Niedersachsen
  • Im Jahr 2010 war das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf das höchste aller deutschen Städte

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Was war geschehen? Am 11. Februar hatten die Einsatzkräfte einen Notruf über die Nora-App erhalten. Mehrere Täter sollten eine Familie in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses bedrohen, hieß es. Vor Ort konnte sich die Gefahrenlage aber nicht bestätigen. (News38 berichtete. Hier mehr Infos).

22-Jährige aus Wolfsburg wollte Nora-App offenbar ausprobieren

Nun muss sich die 22-jährige Frau für den Einsatz verantworten. „Die junge Frau wollte offenbar ausprobieren, ob die Nora-App funktioniert“, so die Polizeisprecherin. Sollte sie verurteilt werden, gehen die Kosten für den Einsatz auf ihre Kappe.

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Mit der Nora-App können Nutzer von Apple- und Android-Handys Polizei- und Feuerwehrnotrufe absetzen. Sie soll unter anderem Menschen mit Sprach- und Hörbehinderung helfen, die nicht so gut telefonieren können. (bp)