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Wolfsburg: Autofahrer pennt hinterm Steuer an roter Ampel ein – dann kommt Schockierendes ans Licht

Ein Autofahrer ist hinterm Steuer in Vorsfelde in Wolfsburg eingepennt. Einer Frau ist es zu verdanken, dass nichts Schlimmeres passierte.

Wolfsburg
© IMAGO/Rene Traut

Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Spannende Infos findest du im Video.

Hier kann man wohl von Glück sprechen, dass eine Autofahrerin im Wolfsburger Ortsteil Vorsfelde rechtzeitig und besonnen reagiert hat!

Denn sie hat mutmaßlich Schlimmeres verhindert. Was da genau in Wolfsburg los war? Das liest du hier.

Wolfsburg: Mann pennt an roter Ampel ein

Die Frau war am Sonntagnachmittag (23. Juli) um 14 Uhr auf der Straße Zum Fuhrenkamp unterwegs. Vor ihr fuhr ein schwarzer Skoda Octavia, der an der Einmündung zur L291 stoppte. Dort hatte die Ampel nämlich auf rot geschaltet. Doch als sie wieder auf grün sprang, bewegte sich der schwarze Skoda keinen Meter.

Die Frau machte sich kurzerhand auf den Weg zum Skoda, um nachzuschauen, was da los war. Sie wollte den Mann hinterm Steuer ansprechen. Doch der reagierte erst nicht. Der Grund: Die rote Ampelphase hatte offenbar gereicht, um ihn einschlafen zu lassen. Doch als die Frau ihn schlussendlich ansprach, fuhr er hoch. Viel zeit zum Plaudern wollte er sich aber nicht nehmen. Stattdessen fuhr er weiter.

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Autofahrer hatte ordentlich getankt

Die Frau indes rief die Polizei. Denn sie hatte deutlichen Alkoholgeruch bei dem Mann bemerkt. Die Polizei konnte den Autofahrer schon wenige Minuten später auf einem Discounter-Parkplatz in der Straße Obere Tor stellen. Dort schlief der Mann nämlich wieder im Auto – mit heruntergelassenen Scheiben und laufendem Motor.


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Die Beamten weckten den Mann, nahmen seine Personalien auf und machten gleich noch einen Atemalkoholtest. Denn auch der Polizei war der starke Alkoholgeruch nicht entgangen. Und der Test ergab einen Wert von stattlichen 3,45 Promille. Vom Parkplatz aus ging es für den 43 Jahre alten Autofahrer direkt ins Wolfsburger Klinikum. Dort durfte er eine Blutprobe abgeben. Seinen Führerschein kassierte die Polizei natürlich ein.

Der 43-Jährige „darf“ sich demnächst vor Gericht wegen des Fahrens unter Alkoholeinfluss verantworten.