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Wolfsburg: Betrunkener Radfahrer stürzt – sein Timing wird ihm zum Verhängnis

Betrunken Fahrradfahren? Das ist nicht nur eine schlechte Idee, sondern auch gefährlich. Das musste jetzt ein Mann aus Wolfsburg lernen.

Ein Fahrrad liegt auf dem Boden
© IMAGO/Daniel Scharinger

Wie verhalte ich mich richtig bei einem Unfall?

2018 gab es in Deutschland mehr als 300.000 Unfälle im Straßenverkehr ,bei denen Personen zu Schaden kamen. Wir zeigen, wie du dich verhalten solltest, wenn du Zeuge eines Unfalls wirst.

Sich betrunken aufs Fahrrad zu schwingen ist nicht nur eine schlechte Idee, sondern auch richtig gefährlich!

Einem Mann aus Wolfsburg war das am Samstagabend (16. September) allerdings egal. Doch sein Fahrradausflug endete für ihn in jeglicher Hinsicht schmerzhaft.

Wolfsburg: Suff-Fahrradfahrt wird Mann zum Verhängnis

Der 39-Jährige war gerade auf der Borsirgstraße in Wolfsburg unterwegs und wollte Richtung Dieselstraße abbiegen, als das Unglück passierte. Denn der betrunkene Radfahrer schaffte den Weg nicht, sondern stürzte – und das vor Zeugen.

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Allerdings nicht vor irgendwelchen Passanten, sondern direkt vor der Polizei. Die war zu diesem Zeitpunkt nämlich gerade auf der Straße unterwegs. Die Beamten eilten dem Mann natürlich zur Hilfe. Und dabei bemerkten sie, dass er ganz offenbar einiges getrunken hatte.


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Ein Atemalkoholtest musste her. Und das Ergebnis war eindeutig: Der Mann war mit 2,12 Promille auf dem Fahrrad unterwegs. Die Polizei ermittelt gegen den Mann nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr. Denn Fahrradfahren ab einer Grenze von 1,6 Promille gilt als Straftat. Ab diesem Wert ist man Einschätzungen zufolge „absolut fahruntüchtig“, heißt es beim ADAC. Wer sich trotzdem aufs Rad schwingt und erwischt wird, muss mit empfindlichen Strafen rechnen, beispielsweise mit einer Geldstraße und Punkten in Flensburg.