Der kleine Pelle, der hat sich schon in so manch ein Herz geschlichen. Wie der Mini-Kater eingewickelt in einer Decke liegt, sein Schwänzchen und seine Pfötchen putzt und sich unsicher umschaut – dieser Anblick lässt einfach niemanden kalt. Das beweisen auch Hunderte Herzen, die der kleine Pelle schon als Hauptrolle in dem Facebook-Video der Wolfsburger Tierhilfe eingeheimst hat.
Doch was auf den ersten Blick im Video vielleicht nicht erkennbar ist: Hinter den unsicheren Bewegungen steckt eine traurige Geschichte, die die Tierhilfe Wolfsburg nun mit der Öffentlichkeit teilt. In der Hoffnung, dem kleinen Kater helfen zu können, denn Pelle will vor allem eines: leben.
Wolfsburg: Katerchen Pelle kämpft gegen tückische Krankheit
Pelle ist noch nicht lange auf der Welt. Und doch muss er schon in seinen ganz jungen Jahren kämpfen. Eigentlich hatte der cremefarbene Kater ein zu Hause – gemeinsam mit seinen Geschwistern. Doch dann hat die Tierhilfe Wolfsburg ihn an sich genommen.
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Alles begann damit, dass es Pelles Brüderchen schlecht ging, wie die Tierhilfe Wolfsburg schreibt. Er hatte Krampfanfälle und lag nur noch da. Die Besitzerin machte sich solche Sorgen, dass sie die Tierhilfe Wolfsburg um Hilfe bat. Und die kam dann auch. Sie nahm sowohl das Brüderchen als auch Pelle mit. Denn beide brauchten Hilfe. Doch für Pelles Brüderchen sollte sie zu spät kommen. Die kleine Fellnase schaffte es nicht.
„Du sollst leben“
Zurück blieb Pelle. Und der muss nun einen schweren Kampf antreten – gegen eine tückische Krankheit. Denn die Fellnase leidet an Hydrocephalus. Das bedeutet, sie hat einen Wasserkopf. Eine Krankheit, die Pelle das Leben momentan sehr schwer macht. „Mein Köpfchen ist viel größer als es sein sollte. Und es fühlte sich manchmal schwer an. Dann schaffe ich es kaum, gerade zu sitzen. Manchmal wackel ich ein bisschen. Und manchmal zieht’s in meinem Kopf – wie ein ganz fieses Wetter im Inneren“, schreibt die Tierhilfe Wolfsburg aus Pelles Perspektive sein Leiden.
Was ihm helfen kann, ist eine Operation. Doch die kostet eine Menge Geld. Eine Summe, die die Tierhilfe Wolfsburg alleine nicht stemmen kann. Darum bittet sie in einem Facebook-Post um Hilfe. Und die Hilfsbereitschaft ist groß. „Ich hoffe ganz doll, dass es dem kleinen Stöpsel bald besser geht und die OP durchgeführt werden kann. Eine kleine Summe tut den wenigsten weh, kann aber für einen anderen die Welt bedeuten. Ich hoffe es hilft, meine Spende ist auch raus“, schreibt zum Beispiel eine Frau.
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Und jemand anderes kommentiert: „Eine kleine Spende geht von ganzem Herzen für dich raus.“ Und eine dritte schreibt: „Du sollst leben und ich habe dich gerne geteilt. In der Hoffnung, dass es noch mehr Menschen gibt, die gerne eine kleine Spende geben.“
Wenn du Pelle auch helfen möchtest, findest du HIER die Angaben zum Spendenkonto.