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VW: Bitter! Diese Zahlen dürften Volkswagen richtig ärgern

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VW: Bitter! Diese Zahlen dürften Volkswagen richtig ärgern

VW: Bitter! Diese Zahlen dürften Volkswagen richtig ärgern

VW mit E-Auto-Offensive - das ist der Plan des Autobauers

Der deutsche Automobilriese Volkswagen setzt immer mehr auf E-Mobilität und treibt seine Pläne für Elektroautos weiter voran. Aktuell baut VW zirka 400.000 E-Autos pro Jahr. Der Autobauer will die Anzahl produzierter vollelektrischer Autos bis 2025 auf 2,7 Millionen pro Jahr erhöhen.

Wolfsburg. 

Der Markt der Elektro-Autos boomt seit Jahren und seit der Subventionierung durch die Bundesregierung noch mehr. Doch für VW haben sich nun Zahlen aufgetan, die den Konzern richtig ärgern dürften.

Denn VW hat zwar mit den ID-Modellen, dem bald erscheinenden Elektro-Bulli und dem E-Up einige E-Autos auf dem Markt. Allerdings hat in Europa bei den Verkaufszahlen ein Konkurrent die Nase weit vorn.

VW schaut bei diesen Zahlen ziemlich in die Röhre

Und das hat Tesla nicht erst seit der Eröffnung der Gigafactory in Grünheide in Brandenburg. Bereits im Februar führte Tesla mit zwei Modellen auf Platz 1 und 2 das Verkaufsranking in Europa an, wie die Marktforschungsfirma Jato Dynamics analysierte.

Das Model 3 und das Model Y führen das Ranking bei den Neuzulassungen im Februar 2022 in Europa an. Die Gigafactory ist hingegen erst im März eröffnet worden. Demnach hat das Model 3 rund 9.061 Neuzulassungen und das Model Y rund 6.729 Neuzulassungen vermelden können.

VW landet in Ranking gerade mal auf Platz 8

VW hingegen landet in diesem Ranking mit dem VW ID.4 (2.716 Neuzulassungen) auf Rang 8. Tesla erreichte laut den Analysten einen Marktanteil von 18,1 Prozent. Alle VW-Marken zusammen kamen auf 17,6 Prozent.

Die Chipkrise und der Halbleitermangel sorgen weiterhin dafür, dass die Automobilbranche nicht so schnell produzieren kann, wie sie vielleicht gerne möchte. Das könnte VW weiterhin zu schaffen machen, denn Tesla hat zwar das gleiche Problem, steckt dieses aber allem Anschein nach besser weg.

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Und wenn dann jetzt die Gigafactory ab April noch das Model Y vermehrt in Europa produziert und verkauft, dann könnte es für Volkswagen noch unschöner werden.

VW hat markanten Vorteil gegenüber Tesla

Allerdings hat der Konzern gegenüber Tesla einen markanten Vorteil: Er bietet Autos an, die sich der Normalverbraucher tatsächlich leisten kann. Wenn man bedenkt, dass das Tesla Model 3 bei rund 46.000 Euro beginnt und das Model Y sogar bei rund 60.000 Euro, dürfte klar sein: Normalverdiener müssen länger daraufhin sparen.

Einen VW ID.4 gibt es in der Basisversion bereits ab 38.000 Euro, den ID.3 ab 36.000 Euro und den VW UP schon ab 14.000 Euro. Immer noch eine Menge Geld, allerdings für die meisten Menschen erschwinglicher als die Tesla-Modelle. (fb)