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VW: Krisenstab schlägt Corona-Alarm! Maskenpflicht im Werk kommt wohl zurück

VW vermutet, dass die nächste Corona-Welle auf die Werke zurollt. Deshalb hat der Krisenstab jetzt Alarm geschlagen. Was das bedeutet, hier!

© IMAGO / ZUMA Wire

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Das sind die Standorte in Deutschland

Die Corona-Herbstwelle hat VW erreicht – deswegen schlägt der interne Krisenstab des Konzerns jetzt Alarm.

Die ersten Folgen bekommen die Mitarbeiter schon in den Kantinen spüren. Und nach den Herbstferien soll auch die Maskenpflicht bei VW wieder eingeführt werden.

VW führt wieder Maskenpflicht ein

Ein Sommer ohne Maske – das haben auch die Mitarbeiter von VW genossen. Allerdings steigen die Infektionszahlen rapide an, immer mehr Arbeiter erkranken. Die Folgen sind auch im Werk deutlich spürbar: Mehrbelastung für Kollegen und verlangsamte Produktionsabläufe. Daher hat der Krisenstab jetzt Corona-Alarm geschlagen. Das geht aus einem Artikel des „Business Insiders“ hervor.

„Wenn das Infektionsrisiko für die Beschäftigten steigt, müssen entsprechend die Regeln angepasst werden“, erklärt der Volkswagen Arbeitsrecht-Leiter, Lars Fuchs, dem Magazin. Deshalb sollen ab November wieder strengere Regeln in den Werken herrschen. Allem voran die Maskenpflicht. Dadurch könnte die Ansteckungsgefahr besonders in der Produktion stark reduziert werden. Bislang gibt es in den Werken nur eine Empfehlung zum Tragen einer Maske.


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VW erwartet Corona-Welle nach Herbstferien

Außerdem wurden in den Kantinen schon Stühle weggenommen, damit dort der Sicherheitsabstand von 1,50 Meter gehalten werden kann, wie der „Business Insider“ weiter schreibt. „Wir stecken schon mitten in der Herbstwelle“, so VW-Manager Lars Nachbar. In Niedersachsen haben sich zurzeit viele Mitarbeiter wegen den Schulferien Urlaub genommen.


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Wenn die nächste Woche enden, fürchtet Nachbar einen rapiden Anstieg der Corona-Erkrankungen. Deshalb soll ab November das Maskentragen in den Werken wieder verpflichtend sein. Je nach aktueller Gefährdungslage könnten noch weitere Maßnahmen folgen. „Corona hat uns in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, wie schnell sich eine Situation ändern kann“, sagt Nachbar.