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VW spuckt neue Zahlen aus – deswegen herrscht in Wolfsburg gute Laune

VW hat bei den ID-Auslieferungen eine Schallmauer durchbrochen – und feiert sich entsprechend dafür.

© Volkswagen AG

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Die Erfolgsgeschichte des Autobauers

Feiertag bei VW. Der Volkswagen Konzern hat ein selbstgestecktes Ziel erreicht – und das ein Jahr eher als geplant!

Klar ist: VW ist bei der Elektrifizierung seiner Fahrzeugflotte auf Kurs.

VW: ID-Modelle knacken Marke

Nach eigenen Angaben haben die Wolfsburger seit der Übergabe des ersten VW ID.3 vor rund zwei Jahren weltweit eine halbe Million Autos der ID-Familie ausgeliefert. Und das trotz der weiterhin sehr angespannten Versorgungslage.

Vertriebschefin Imelda Labbé ist entsprechend begeistert: „Unser Fokus ist und bleibt, dass Volkswagen die begehrenswerteste Marke für nachhaltige Mobilität wird“, sagte sie. Auch aktuell habe VW viele Aufträge: „Wir setzen alles daran, die rund 135.000 bestellten ID.’s so schnell wie möglich an unsere Kundinnen und Kunden auszuliefern. Die nach wie vor angespannte Versorgungslage von Teilen führt jedoch immer wieder zu Produktions-Anpassungen“, so Labbé.

Tatsächlich ist nicht allen VW-Kunden nach Feiern zumute. So heißt es bei Facebook unter anderem: „Komisch, die einen jubeln über ihre Erfolge, die anderen warten seit 17 Monaten auf ihr bestelltes Fahrzeug; aber ich kann ja aus Frust auch mal jubeln.“

VW hat große E-Pläne

Ab 2033 will VW in Europa nur noch E-Autos bauen. Schon ab 2030 sollen mindestens 70 Prozent des Volkswagen-Absatzes in Europa reine Elektroautos sein. In den USA und China peilt der Autobauer aus Wolfsburg im selben Zeitraum einen E-Anteil von mehr als 50 Prozent an. „Norwegen ist Vorreiter im Bereich E-Mobilität. Hier belegte der ID.4 im Oktober Platz eins der Zulassungsstatistik“, so Labbé.


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Dazu will Volkswagen bis 2026 zehn neue E-Modelle auf den Markt bringen – vom Einstiegs-E-Auto für einen Preis von unter 25.000 Euro bis zum neuen Flaggschiff Aero B.