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VW: Gibt eine Konzern-Tochter HIER auf? „Werden schauen, wie wir dort weitermachen“

Bleibt VW-Tochter Skoda auf diesem internationalen Markt – oder nicht? Das will sie jetzt gemeinsam mit ihren Partnern beraten.

Streicht VW-Tochter Skoda auf einem Markt die Segel?
© IMAGO / Jan Huebner

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Streicht VW-Tochter Skoda in China bald die Segel?

Beschlossene Sache ist das nicht. Überlegungen und Gedankenspiele gebe es allerdings in alle Richtungen, wie Skoda-Chef Klaus Zellmer gegenüber der „Automobilwoche“ erklärte.

VW: Bleibt Skoda in China – oder nicht?

In China herrsche ein „sehr intensiver Wettbewerb“, sagte Zellmer. Auch deshalb wolle die Konzerntochter sich gemeinsam mit ihrem chinesischen Joint-Venture-Partner die Lage anschauen und neu bewerten. Das sei nicht ungewöhnlich, betonte der Skoda-Chef.

VW und somit auch Skoda würden immer wieder Positionen auf dem internationalen Markt prüfen – und dazu gehöre eben auch China. Das sei Teil normaler Geschäftsprozesse. Die Frage, die jetzt zu klären sei: Wo und wie könne Skoda sich auf dem chinesischen Markt positionieren, vor allem vor dem Hintergrund der E-Transformation?


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Eine Antwort darauf gebe es noch nicht. Die werde für 2023 erwartet. „Wir werden uns gemeinsam mit dem chinesischen Joint-Venture-Partner anschauen, wie wir dort weitermachen wollen“, erklärte Zellmer gegenüber der „Automobilwoche“.

Derzeit produziert VW-Tochter Skoda einige Modelle in China. Darunter den Skoda Octavia und den Skoda Kodiaq. Eine Überlegung sei beispielsweise, auf reinen Vertrieb zu setzen. Dem Bericht zufolge könnte sich Skoda bei so einer Entscheidung zukünftig mehr auf Indien statt auf China konzentrieren. (abr)