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VW: Mann liebt seinen Bulli über alles – unglaublich, was die beiden schon zusammen erlebt haben

Seit 52 Jahren gehen Yair und sein VW T2 Bus durch dick und dünn. Welche schönen und traurigen Erinnerungen die „Freunde“ teilen, liest du hier!

© IMAGO / Zoonar

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Sie sind ein Herz und eine Seele – und seit 52 Jahren unzertrennlich. Der 76 Jahre alte Yair aus Israel hatte sich mit 24 Jahren seinen ersten – und letzten – VW-Bulli gekauft.

Das Auto ist für ihn mehr als nur ein Freizeitgegenstand. Yair und sein VW-Bus „Bubulina“ gehen durch dick und dünn und mussten schon einige Tiefschläge einstecken.

VW-Fan bleibt Bulli ein Leben lang treu

„Sie ist mein ganzes Leben“, so beschreibt der 76 Jahre alte Yair die Verbindung zwischen ihm und seinem VW T2 Bus. Volkswagen hat auf seinen sozialen Netzwerken auf die außergewöhnliche Freundschaft zwischen Mensch und Maschine aufmerksam gemacht. Yair lebt in Israel und besitzt den Bulli nun schon seit 1971. „Ich war 24 Jahre alt, als ich dieses Auto kaufte“, erinnert er sich in einem Instagram-Beitrag, den ein VW-Kanal veröffentlichte. „Tatsächlich bin ich ihr Erstbesitzer – wir haben insgesamt 704.000 Kilometer zurückgelegt und sind seit 52 Jahren zusammen. Nur meine Ehe übertrifft das, da meine Frau und ich seit 56 Jahren zusammen sind.“

Yair ist von Beruf Landwirt – deshalb musste auch seine liebevoll getaufte „Bubulina“ in ihrem Auto-Leben viel schuften. „Bubulina ist ein Mehrzweckauto. Sie ist perfekt für Ausflüge mit der Familie und für meine Arbeit als Bauer“, erklärt der 76-Jährige. „In ihrem Leben habe ich hunderte Tonnen Obst und Gemüse auf sie geladen und bin direkt zum Markt gefahren.“ Die beiden „Freunde“ teilen aber auch schöne Erinnerungen miteinander. „Bubulina“ hat Yair in viele Urlaube begleitet: „Meine beeindruckendste Reise ging in den Süden Israels, nach Eilat. Wir fuhren im Konvoi mit vielen Sammlerfahrzeugen zu einem Oldtimertreffen“, schreibt er.

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VW Bulli zog in Krieg

Doch eine Erinnerung wird der Israeli wohl nie vergessen können: „1973, um die Zeit des Jom-Kippur-Krieges, wurde Bubulina zur Armee eingezogen und musste zwei Monate schwer arbeiten“, erinnert sich Yair. „Sie fuhr Tag und Nacht 13.000 Kilometer durch die Sinai-Wüste, bis sie zusammenbrach. Der Motor ging aus und sie war in einem sehr schlechten Zustand, als ich sie zurückbekam. Dann habe ich sie renoviert und nie wieder hergegeben.“


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Diese Erfahrung hat die Bindung zwischen Yair und seinem Bulli nur gefestigt. Deshalb hat sich der VW-Fan für nächstes Jahr etwas Großes vorgenommen: „Beim VW-Bus Festival 2023 möchte ich meine Geschichte über das Auto und mein Leben erzählen und hoffe auf Anerkennung für meine außergewöhnliche Leistung.“