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VW macht Mitarbeitern in Wolfsburg ein Angebot – damit können sie sogar mehr verdienen

VW hat 130 Mitarbeitern in der Golf-Fertigung ein Angebot gemacht – und damit könnten sie sogar mehr Geld verdienen.

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© IMAGO / Rainer Weisflog

VW - das sind die Standorte in Deutschland

VW ist einer der größten Autobauer der Welt. Wir stellen die Standorte in Deutschland vor.

Schon länger steht der einst so beliebte VW Golf auf der Kippe – in der Vergangenheit hat das Modell immer weiter an Beliebtheit verloren und bekommt vor allem aus dem eigenen Haus große Konkurrenz.

Zuletzt landete der Golf nur auf Platz fünf der Neuzulassungen im Jahr 2022 – der VW T-Roc konnte sich dagegen den zweiten Platz auf dem Treppchen der beliebtesten Autos sichern. Und damit ist klar: Volkswagen punktet immer mehr mit SUV-Modellen. Das kriegen jetzt auch die Mitarbeiter zu spüren.

VW-Mitarbeiter bekommen dieses Angebot

Wie die „Braunschweiger Zeitung“ berichtet, macht Volkswagen 130 Mitarbeitern aus der Golf-Fertigung ein Angebot: Wer möchte, kann ans Band vom neuen Tiguan wechseln und dort bei der Produktion helfen. Der Grund: Geländewagen werden immer beliebter und gleichzeitig kämpft die Golf-Produktion mit Kurzarbeit und Chipmangel.

+++ VW macht Ernst – Kunden werden es zuerst merken +++

2024 soll der Tiguan 3 vom Band auf die Straßen rollen, dafür braucht Volkswagen in Wolfsburg mehr Mitarbeiter. Wer sich für einen freiwilligen Wechsel von Golf zu Tiguan entscheidet, kann in der Nachtschicht dann auch mehr Geld verdienen.

Streicht VW eine komplette Golf-Schicht?

Die „Braunschweiger Zeitung“ hat bei Volkswagen nachgefragt, ob deshalb geplant ist, eine Schicht in der Golf-Produktion ganz zu streichen. Der Konzern sagte: „Momentan gibt es keine Entscheidung dazu, eine Schicht an der Montagelinie 2 (Golf) ersatzlos aufzulösen.“ Allerdings stünden die Wolfsburger vor zwei großen Herausforderungen.


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Welche das sind, wieso sich Mitarbeiter in der Vergangenheit für andere VW-Standorte bewerben konnten und wie viele Golf-Modelle 2022 verkauft wurden, liest du bei der „Braunschweiger Zeitung“.