Veröffentlicht inVW

VW kämpft weiter mit Problem – die Folgen sind kaum absehbar

Autobauer VW hat noch immer mit einem großen Problem zu kämpfen. Besonders in einem Land sind die Folgen kaum absehbar.

VW Logo an Hauswand dunkle Wolken im Hintergrund
© IMAGO / Horst Galuschka

VW mit E-Auto-Offensive - das ist der Plan des Autobauers

Der deutsche Automobilriese Volkswagen setzt immer mehr auf E-Mobilität und treibt seine Pläne für Elektroautos weiter voran. Aktuell baut VW zirka 400.000 E-Autos pro Jahr. Der Autobauer will die Anzahl produzierter vollelektrischer Autos bis 2025 auf 2,7 Millionen pro Jahr erhöhen.

Zuletzt mussten VW und auch die Tochter Audi immer wieder in Kurzarbeit gehen. Die Wolfsburger kämpfen jetzt seit nun mehr über zwei Jahren mit dem Chipmangel.

Doch ein weiteres Problem macht es VW schwer: Die Rohstoffpreise schwanken stark und belasten den Konzern. Die Folgen sind vor allem in einem Land kaum absehbar.

VW kämpft mit Problemen in China

Trotz belastender Rohstoffpreise konnte Volkswagen die Verkäufe in Europa und Nordamerika steigern. In China dagegen hatte die VW-Gruppe erhebliche Probleme. Trotzdem konnten die Wolfsburger im laufenden Geschäft zu Beginn dieses Jahres aber ohne diese Preis-Belastungen zulegen.

+++ VW bekommt Stromer-Konkurrenz! DIESER Hersteller macht beim Preis eine Kampfansage +++

Der Betriebsgewinn wuchs im ersten Quartal um gut 35 Prozent auf etwa 7,1 Milliarden Euro, wenn man die Bewertung entsprechender Absicherungsgeschäfte außen vor lässt. Mit ihrer Berücksichtigung sieht das Bild jedoch ganz anders aus: Das operative Ergebnis sank um 31 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro, und unterm Strich blieben als Ertrag noch 4,7 Milliarden Euro nach 6,7 Milliarden Euro Anfang 2022.


Mehr News:


Wie das Unternehmen am Donnerstag (4. Mai) mitteilte, stabilisierte sich die Lage trotz anhaltender Lieferschwierigkeiten bei Auto-Elektronik wieder. Der Umsatz stieg um knapp 22 Prozent auf 76,2 Milliarden Euro. Finanzvorstand Arno Antlitz sprach trotz allem von einem „vielversprechenden Start in das Geschäftsjahr 2023“. (dpa/jko)