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VW erteilt Niedersachsen klare Absage – DAS plant der Konzern stattdessen

Der Volkswagen-Konzern erteilt dem Bundesland Niedersachsen eine ganz klare Absage! Worum es genau geht, liest du hier bei uns:

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VW - das sind die Standorte in Deutschland

VW ist einer der größten Autobauer der Welt. Wir stellen die Standorte in Deutschland vor.

VW erteilt dem Bundesland Niedersachsen eine klare Absage!

Die Gründe: Es geht ums Geld. Denn der Standort Niedersachen ist dem VW-Konzern einfach zu teuer. Worum es genau geht, erfährst du hier.

VW: Standort Emden nicht lukrativ

Eine erste Fabrik wird gerade in Salzgitter gebaut, eine weitere soll im spanischen Ort Sagunto folgen. VW-Spezialisten werden bereits jetzt wissen, worum es geht. Der Volkswagen-Konzern erteilt einer zweiten Batteriefabrik in Niedersachsen jedoch eine klare Absage. Denn die Strompreise in Deutschland seien dem Autobauer zu hoch.

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Auch wenn sich Mitglied des VW-Aufsichtsrats und Ministerpräsident von Niedersachsen, Stephan Weil (SPD), derzeit laut den Angaben von Spiegel, sehr dafür einsetzt, dass Volkswagen eine zweite Gigafactory in seinem Bundesland hochzieht, so macht der Autobauer deutlich, dass ein Standort in Emden wirtschaftlich nicht lukrativ sei.

VW: Deutschland wettbewerbsfähig machen

Schuld seien die Deutschen Strompreise – und Strom braucht man vom Herstellen von Batteriezellen eine Menge. Weil startete bereits Ende April eine Initiative für einen staatlich subventionierten Transformationspreis von je 7 Cent pro Kilowattstunde. Denn derzeit liege der Preis in Deutschland bei 13 Cent für mittlere und große Unternehmen – absolut nicht wettbewerbsfähig gegenüber den USA oder Asien.


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Am Dienstag (16. Mai) trafen sich die deutschen Automanager mit Bundeskanzler Scholz (SPD). Wie Spiegel schreibt, seien auch die deutschen Energiepreise ein Thema der Runde gewesen. Bis 2030 will VW Zellfabriken für rund 240 Gigawattstunden in ganz Europa aufbauen, wie Spiegel schreibt. (vs)