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VW: Irre! Volkswagen könnte Kult-Auto zurückholen – dabei gehört es gar nicht zum Konzern

Ist es möglich, dass durch Volkswagen ein Kult-Fahrzeug von einem anderen Hersteller ein Comeback erlebt? Durch eine Kooperation könnte es wirklich werden.

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VW - das sind die Standorte in Deutschland

VW ist einer der größten Autobauer der Welt. Wir stellen die Standorte in Deutschland vor.

VW hat selbst genug eigene Fahrzeuge gebaut, die man als kultig bezeichnen könnte. Käfer, T1, Golf… Die Liste ist lang. Jetzt könnten die Wolfsburger aber einem ganz anderen Kult-Flitzer zu einem Comeback verhelfen. Bisher hatte der aber nicht viel mit Volkswagen zu tun.

Ford und VW arbeiten seit drei Jahren in einer strategischen Allianz. Bringt diese amerikanisch-deutsche Zusammenarbeit ein Kult-Auto kurz nach Einstellung wieder zurück?

VW: Elektrische Alternative?

Für den Ford Fiesta hieß es eigentlich Feierabend. Nach 47 Jahren und weltweit mehr als 20 Millionen gebauten Fahrzeugen soll Schluss sein. Oder doch nicht?

Die Automobilwoche berichtet, dass Ford nicht ausschließe einen batterieelektrischen Ersatz für den Fiesta zu proudzieren. Er könnte auf einer Version des kommenden erschwinglichen, kleinen E-Autos von VW basieren, sagte Ford Europachef Martin Sander dem Magazin.

Von ungefähr kommt die Idee nicht. Immerhin wurde das Werk in Köln, das jahrzehntelang Fiestas produzierte, für rund zwei Milliarden Dollar auf die Produktion von Elektrofahrzeuge umgerüstet. Die Grundlage dafür liefert die MEB-Architektur von VW. Derzeit prüfe man Möglichkeiten, die Allianz mit VW „auf die nächste Stufe zu heben“, sagte Sander der Zeitung „Automotive Europe“. Entschieden sei zwar noch nichts. Weit hergeholt wäre ein möglicher E-Fiesta auf MEB-Basis aber nicht.

Kleinwagen werden immer weniger profitabel

Gesetzliche Vorgaben zu Abgasnormen machen das Geschäft mit Kleinwagen wie dem Fiesta nicht mehr profitabel. Andere Autohersteller machen es Ford gleich und streichen Kleinwagen nach und nach aus dem Sortiment. VW versucht, einen anderen Weg zu finden.


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Mit dem ID2all-Konzept soll ein günstiger Elektrokleinwagen entwickelt werden, der voraussichtlich um die 25.000 Euro kosten wird. Ob sich auch ein E-Fiesta in einem ähnlichen Preissegment bewegen könnte? Das bleibt sicherlich abzuwarten.