Veröffentlicht inVW

VW kratzt Teile zusammen! HIER kommt es trotzdem fast zum Stillstand

VW meldet kleine Erfolgsmeldungen. Zwar muss der Konzern Schichten streichen, allerdings nicht so viele wie zunächst befürchtet.

VW meldet kleine Erfolgsmeldungen. Zwar muss der Konzern Schichten streichen, allerdings nicht so viele wie zunächst befürchtet.
© Kai-Uwe Knoth

Wolfsburg – das ist die VW-Stadt

Die ganze Welt kennt Wolfsburg - dank VW. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Wolfsburg im Jahr 1302. Gegründet wurde die Stadt 1938 als Sitz des Volkswagen-Werks.

VW muss weiter auf Sicht fahren. Das trifft auch Hunderte Mitarbeiter im Stammwerk.

Aber es gibt auch eine gute Nachricht von VW.

VW streicht weniger Schichten

Es bleibt dabei: Auch in Wolfsburg muss VW Schichten streichen und die Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. Hintergrund ist das Hochwasser in Slowenien, das einen kleinen aber wichtigen Zulieferer von Volkswagen voll erwischt hat. Er versorgt VW mit Motor-Komponenten.

Allerdings hat sich die Lage bei VW wohl minimal entspannt, wie die „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“ schreibt. Demnach konnten einige slowenische Zahnräder gerettet werden, sodass mehr Motoren gebaut werden können. Konkret heißt das fürs Stammwerk, dass in der Kalenderwoche 39 „nur“ noch sieben Schichten ausfallen – anstatt 19. Vor allem am Montag (25. September) streicht VW an den Linien 2 und 4 Schichten.


Mehr News:


Bitter wird es dann aber in der Woche danach. In der ersten Oktoberwoche muss VW wohl die Linien 2 und 3 komplett zum Stillstand bringen. Auch die Linien 1 und 4 fahren auf Sparflamme. Eine Konzernsprecherin sagte der „WAZ“, dass die Lage weiterhin sehr wackelig sei – und sich wöchentlich auch wieder ändern könne.