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VW-Tochter mit klarer Ansage an Mitarbeiter – eine Sache soll sich grundlegend ändern

Bei einer VW-Tochter könnte sich bald so einiges ändern. Der Chef hat eine klare Meinung dazu. Lies hier mehr.

Bei der VW-Tochterfirma Audi könnte sich bald so einiges ändern. Dieser Vorsitzende hat eine klare Meinung dazu.
© imago/CHROMORANGE

VW und seine Töchter - das sind die Marken

Zum Volkswagen Konzern gehören viele weitere bekannte Automarken. Wir stellen die bekanntesten VW-Töchter vor.

Die Pandemie hat den Arbeitsalltag nachhaltig verändert – auch beim Riesen-Konzern VW.

Bei einer VW-Tochter könnten nun erneut große Veränderungen anstehen. Es kam eine klare Ansage vom Chef – aber dem Betriebsrat schmeckt diese überhaupt nicht.

VW: Kein Home-Office mehr in dieser Tochterfirma?

Wie bei vielen Unternehmen wurde auch bei der VW-Tochter Audi das remote Arbeiten Teil des Berufsalltags. Doch das soll sich nun bald ändern. Audi-Chef Gernot Döllner hat dazu eine klare Meinung. In einer Vorstandssitzung verdeutlichte er, dass Führungskräfte wieder mehr vor Ort anstatt von zu Hause arbeiten sollen.

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Besagte Führungskräfte sollen das auch in ihre Teams tragen. Davon betroffen sind die Mitglieder des „Top Management Kreises“ (TMK) und des „Oberen Management Kreises“ (OMK). Auf News38-Nachfrage teilte die Pressestelle Audis mit, dass dies der Zeit globaler Herausforderungen geschuldet sei. Das physische Zusammenkommen am Arbeitsplatz sei die Grundlage, um als Team rasch und effektiv auf sich verändernde Bedingungen zu reagieren und nachhaltigen Erfolg sicherstellen zu können.

Home-Office: Das sagt Audis Betriebsrat

Doch in dieser Sache gibt es einen Haken: die geltende Betriebsvereinbarung bei Audi. Denn diese garantiert den Anspruch der Mitarbeiter auf mobiles Arbeiten, wenn dies mit der Arbeitsaufgabe grundsätzlich vereinbar ist. Und darauf beruft sich Audis Betriebsrat.


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Jörg Schlagbauer, des Betriebsratsvorsitzende des Audi-Standorts Ingolstadt, erklärte auf News38-Nachfrage, dass es keine kollektiven Regeln zum mobilen Arbeiten gäbe, sondern individuelle Vereinbarungen zwischen den Vorgesetzten und Belegschaftsmitgliedern getroffen wurden. „Daher gibt es auch keine Möglichkeit der Anweisung. In unserer Audi Arbeitskultur muss nichts angewiesen werden“, sagt er. Könnte es da etwa zu Spannungen innerhalb des Unternehmens kommen?