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VW-Bericht: Konzern will 2.000 Stellen streichen! DIESE Mitarbeiter wären betroffen

VW will einem Medienbericht zufolge 2.000 Stellen streichen. Betroffen wäre demnach eine Tochter des Konzerns.

Aus einem VW-Bericht geht hervor, dass der Konzern sparen will. Und zwar in der Verwaltung. Verlieren sie nun ihren Job? (Symbolbild)
Aus einem VW-Bericht geht hervor, dass der Konzern sparen will. Und zwar in der Verwaltung. Verlieren sie nun ihren Job? (Symbolbild) Foto: imago images / Jan Huebner

Bittere Nachrichten aus dem VW-Konzern. Einem Medienbericht zufolge will der Autobauer 2.000 Stellen in einem Tochterunternehmen streichen.

Wann der Stellenabbau bei VW losgehen soll – und welche Mitarbeiter es erwischen könnte – liest du hier.

VW plant offenbar Stellenabbau

Das „Manager Magazin“ berichtete am Freitag (27. Oktober), dass der Vorstand in einer Sitzung einem entsprechenden Konzept schon zugestimmt hat. Klar ist aber auch, dass der Betriebsrat noch ein Wörtchen mitzureden hat. Von der Mitarbeitervertretung wurde dem Bericht zufolge schon Widerstand angekündigt.

Konkret geht es um die Problem-Tochter Cariad, die vor allem für die Software-Entwicklung im Konzern zuständig ist. Der Stellenabbau soll demnach schon im Jahr 2024 beginnen. Cariad wurde ins Leben gerufen, um eine einheitliche Software-Plattform für verschiedene Volkswagen-Marken zu entwickeln. In der Vergangenheit hatte die VW-Tochter aber immer wieder Zeitpläne verpasst. Das hatte laut Presseberichten auch Folgen für den Markstart der geplanten E-Limousine Trinity.

Widerstand aus dem Betriebsrat

Laut dem „Manager Magazin“ blieben für VW wegen der ganzen Verzögerungen Milliarden auf der Strecke. Der Stellenabbau sei Teil eines Sanierungsplans für Cariad und soll im Jahr 2024 beginnen.


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Der Betriebsrat hat allerdings schon Widerstand gegen den geplanten Stellenabbau angekündigt. „Es geht jetzt darum, die Software für die neuen Modelle möglichst schnell fertig zu bekommen“, wird Betriebsratschef Stefan Henze vom Magazin zitiert. „Da brauchen wir jeden Mann und jede Frau.“ (AFP)