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VW: Chaos vor der Schicht! Hunderte Mitarbeiter kommen zu spät zur Arbeit

Bus-Chaos vor dem Schichtbeginn in Wolfsburg! VW-Mitarbeiter sind sauer, die WVG weist alle Schuld von sich. Was war da los?

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© IMAGO / snowfieldphotography

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Auweia! Was war denn da am Montag (30. Oktober) in Wolfsburg los? Etliche VW-Mitarbeiter warteten vergeblich auf ihren Werksbus und kamen zu spät zur Arbeit.

Die VW-Mitarbeiter schieben jetzt jedenfalls Frust. Die Wolfsburger Verkehrs GmbH (WVG) weist hingegen alle Schuld von sich.

VW: Bus-Chaos vor der Schicht

Der Grund für die Verwirrung ist einfach erklärt. Bei der WVG galt am Montag wegen des Brückentags nur ein eingeschränkter Fahrplan. Die Linien 261, 262, 263, 264, 265, 266, 268 und 269 fuhren gar nicht, für die Linie 267 gab es einen Sonderfahrplan. Die WFG hatte das im Vorfeld auch in einer Pressemeldung und in einem Beitrag in sozialen Medien mitgeteilt. Bei vielen Mitarbeitern kam die Info aber ganz offensichtlich nicht an.

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„Volkswagen arbeitet, aber die WVG macht Brückentag“, regte sich etwas ein Beschäftigter gegenüber der „Wolfsburger Allgemeinen Zeitung“ (WAZ) auf. „Hunderte Mitarbeiter“ seien demnach nicht rechtzeitig zur Arbeit gekommen. Kurzfristig mussten Fahrgemeinschaften gebildet werden. Einige kamen auch mit dem Taxi ans Werk.

WVG sieht sich nicht in der Schuld

Die WVG sieht sich derweil nicht in der Schuld. „Die Informationen zum eingeschränkten Fahrplan wurden vorab direkt an Volkswagen kommuniziert und auch über die Presse, unsere Homepage und unsere Facebook-Seite veröffentlicht“, sagte eine Sprecherin gegenüber der „Wolfsburger Allgemeinen Zeitung“. Außerdem verwies sie darauf, dass die Linie 267 ja dennoch gefahren sei. Mit einem Umstieg am Hauptbahnhof wäre man also trotzdem ans Werk gekommen.


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Dass dennoch so viele von der Fahrplanänderung nichts mitbekommen hatten, lässt darauf schließen, dass es irgendwo in der Kommunikationskette gestockt haben muss. Laut WAZ-Informationen war die die WVG-Info im Intranet für einige VW-Mitarbeiter nicht unbedingt leicht zu finden. Nicht jeder checkt darüber hinaus jeden Tag Facebook – und selbst wenn man der WVG folgt, bedeutet das ja nicht, dass der Beitrag dann im eigenen Feed landet.

Die Einschränkungen gelten bei der WVG übrigens auch am Feiertag.