VW muss offenbar schon wieder eine Vollbremsung hinlegen.
Betroffen ist einem Bericht zufolge diesmal einmal mehr ein Werk, das VW in Richtung Zukunft fahren sah.
VW Zwickau: Zwei Wochen Stillstand
Wir reden vom VW-Werk in Zwickau. Mit dem Umbau zum E-Werk hatte Volkswagen hier einst seine Zukunft eingeleitet. Jetzt gibt es wohl den nächsten Nackenschlag für die Wolfsburger.
Die „Freie Presse“ beruft sich auf einen VW-Sprecher und schreibt, dass Volkswagen eine wichtige Fertigungslinie stilllegt – für satte zwei Wochen. Betroffen sind demnach der ID.4, der ID.5 sowie die beiden Audi-Etron-Modelle – und damit auch deutlich mehr als 1.000 der insgesamt rund 8.000 Beschäftigten im Werk Zwickau.
Aber, warum die Zwangspause? Laut der Zeitung fehlen den Zwickauern schlichtweg die Motoren aus dem VW-Werk Kassel. Hier soll es „Störungen in der Lieferkette“ geben. Deshalb könnten weniger Elektro-Motoren ausgeliefert werden als ursprünglich geplant.
Die Zeitung beruft sich dabei auf einen VW-Sprecher – ihm zufolge wandern die in Zwickau fehlenden Motoren bevorzugt nach Emden. Um den Produktionsstart des neuen ID.7 nicht zu gefährden. Die Zwangspause sollen die betroffenen Mitarbeiter in Zwickau demnach für Schulungen und zur Ideenfindung für verbesserte Arbeitsabläufe nutzen. Wichtig: Den Lohn zahle VW weiter.
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Die Produktion des VW ID.3 sei nicht betroffen. Auch die Fertigung des Cupra-Born laufe nach Plan, hieß es.