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VW-Boss Oliver Blume mit deutlicher Ansage – „Nicht jammern“

VW-Boss Oliver Blume hat beim Wirtschaftsforum in der Schweiz deutliche Worte gefunden – die sich an Deutschland richten.

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© IMAGO/Arnulf Hettrich

VW-Boss Oliver Blume – so steil verlief seine Karriere

Seit dem 1. September 2022 ist Herbert Diess nicht mehr CEO des VW-Konzerns. Nun sitzt Oliver Blume auf dem Chefsessel bei VW. Wir stellen dir seine Karriere vor.

Eine deutliche Ansage, die VW-Boss Oliver Blume beim Weltwirtschaftsforum in Davos gemacht hat.

Zusammen mit Vorstands-Kollegen ist der VW-Chef in die Schweiz gereist – klare Worte hat er insbesondere für uns Deutsche.

VW-Boss Blume „Viel mehr in Chancen denken“

Die Lage für VW ist aktuell nicht die beste. Volkswagen will mit dem Performance Programm wieder auf Kurs kommen. Doch auch andere Unternehmen haben mit Inflation, Personal- und Teilemangel zu kämpfen.

+++ VW: Weniger Geld! Erst für Manager, dann für Mitarbeiter? Jetzt spricht der Konzern +++

Für Oliver Blume ist das Glas aber offenbar immer halbvoll. An alle anderen richtet er klare Worte: „In der aktuellen Situation müssen wir in Deutschland viel mehr in Chancen denken. Wir müssen die Ärmel hochkrempeln, die Probleme angehen und lösen“, zitiert ihn die „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“ (WAZ).

Wettbewerb wird immer härter

Was Deutschland immer stark gemacht habe: „Nicht jammern, sondern zuversichtlich nach vorne schauen“, so der Konzern-Chef weiter. Der Wettbewerb untereinander werde immer härter. Arbeitszeiten und Kosten würden außerdem eine wichtige Rolle spielen. Unternehmen müssten sich für Wohlstand und Sozialleistungen einsetzen.


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Mit dem Performance Programm soll der Umschwung jetzt bei Volkswagen gelingen – Stellen-Abbau, Einstellungs-Stopp und Altersteilzeit inklusive. Kritiker finden, dass die heftigen Maßnahmen hätten verhindert werden können. Nämlich, wenn VW früher gehandelt hätte.