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VW: Marken-Boss spricht Klartext über Golf-Zukunft! „Können wir nicht mehr machen“

VWs Marken-Chef Thomas Schäfer hat in einem internen Briefing auch über die Golf-Zukunft gesprochen. Zwei Sachen wird es so nicht mehr geben.

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© IMAGO/Pond5 Images

VW mit E-Auto-Offensive - das ist der Plan des Autobauers

Der deutsche Automobilriese Volkswagen setzt immer mehr auf E-Mobilität und treibt seine Pläne für Elektroautos weiter voran. Aktuell baut VW zirka 400.000 E-Autos pro Jahr. Der Autobauer will die Anzahl produzierter vollelektrischer Autos bis 2025 auf 2,7 Millionen pro Jahr erhöhen.

VWs Marken-Chef Thomas Schäfer hat in einem internen Briefing unter anderem auch über die Golf-Zukunft gesprochen.

Für die Planung stehen einige Veränderungen für den VW-Bestseller an – gleich zwei Sachen soll es dabei langfristig nicht mehr geben.

VW: Schäfer packt über Golf aus

„Let’s talk“ hieß die interne Volkswagen-Runde, an der auch Mitarbeiter teilgenommen haben. Dabei soll Thomas Schäfer nicht nur ordentlich abgerechnet haben (wir berichteten). Er soll außerdem über die Zukunft des Golfs gesprochen haben, wie der „Business Insider“ berichtet.

+++ VW Golf erlebt echten Run – warum das aber eine bittere Nachricht für Volkswagen ist +++

Die erste Abfuhr erteilte der Marken-Boss dabei einem Verbrenner-Nachfolger. In Planung sei ein reines E-Auto. Außerdem sollen der aktuelle Kompakt-Stromer ID.3 und Golf zusammenlaufen. Ein paralleles Nebeneinander sei nicht mehr möglich. „So viele Varianten wie bisher können wir nicht mehr machen“, habe er in dem Format erklärt.

VW: „Total behämmert“

Was Schäfer außerdem klar gemacht haben soll: Volkswagen werde den Modell-Namen „Golf“ beibehalten. Die ikonische Bezeichnung zu streichen, wäre „total behämmert“, wie ihn der „Business Insider“ zitiert. Seit Jahrzehnten habe sich der Golf namentlich etabliert.


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Eine ganze Autoklasse stehe dahinter, in der ganzen Branche kenne man den Golf. Dafür muss allerdings der ID.3 seinen Namen abgeben. Die Produkt-Bezeichnung müsse dem Klassiker weichen. Wann es soweit sein soll, ist bislang noch nicht bekannt.