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VW-Tochter sorgt für Fassungslosigkeit bei Kunden – sogar von „Hass“ ist die Rede

Eine VW-Tochter sorgt mit einer Neuerung für heftige Diskussionen. Viele Kunden sehen darin auch eine große Sicherheitslücke.

audi a3 sportback
© IMAGO/Belga

VW und seine Töchter – das sind die Marken

Zum Volkswagen Konzern gehören viele weitere bekannte Automarken. Wir stellen die bekanntesten VW-Töchter vor.

Für eine VW-Tochter hagelt es Kritik. Dabei geht es um etwas, das für viele Auto-Fahrer mittlerweile unentbehrlich ist. Bei vielen Herstellern muss man für die Ausstattung aber draufzahlen.

Mit einer Einschränkung treibt es VW-Tochter Audi jetzt aber zu weit, finden jedenfalls einige Kunden. Sie gehen auf die Barrikaden.

VW-Tochter: Diskussion um neuen Audi A3

Erst vor Kurzem starteten die Vorbestellungen für den neuen Audi A3. Das Auto ist einer der beliebtesten Modelle der VW-Tochter. Bisher kann man den neuen Sportback 35 TFSI und den A3 allstreet nur vorbestellen. Beide Modelle sollen mit dem „Functions on Demand“-Programm ausgestattet sein. Damit können einige Zusatz-Funktionen nur in einem Abo dazu gebucht werden. Und eine Sache sorgt dabei jetzt für heftige Diskussionen.

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Das Online-Portal „e-fahrer.com“ berichtet von fassungslosen Kunden. Einer von ihnen soll Audi auf Reddit sogar als „ein Unternehmen, das seine Kunden hasst“, beschrieben haben, schreibt das Portal weiter. Auslöser dafür ist, dass Audi sich dazu entschieden hat, die Klima-Anlage in seinem neuen A3 nur als Zusatz-Funktionen anzubieten. Sprich: Kunden müssen für die Nutzung ein Abo abschließen. Und das obwohl sie für den Wagen schon mindestens 37.450 Euro auf den Tisch legen mussten.

Kunden sind empört über Abo-Modelle

Zwar betrifft das nur die Zwei-Zonen-Komfortklimaautomatik, mit der die Temperatur für Fahrer-, Beifahrerseite und Rückbank separat eingestellt werden kann. Viele Kunden finden das trotzdem eine Frechheit. Neben den Abo-Kosten sehen sie außerdem ein weiteres Problem, das in den nächsten Monaten immer größer werden könnte.


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Schon jetzt haben viele Kunden bedenken, dass sich bald Hacker in das System des Auto-Herstellers einschleichen könnten, schreibt das Online-Portal „e-fahrer.com“ weiter. Es wäre nicht das erste Mal, dass so etwas passiert. Immer wieder kommt es auch bei anderen Auto-Konzernen dazu, dass Abo-Funktionen von Hackern umgangen werden.