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VW: Frust in Wolfsburg! Mitarbeiter sauer – „Den bekomme ich nicht mehr“

Die VW-Mitarbeiter sind sauer. Denn eine ganz bestimmte Änderung schmeißt die Pläne vieler ordenltich durcheinander. Worum es geht, liest du hier.

Die VW-Mitarbeiter sind ziemlich sauer. (Archivbild)
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VW - das sind die Standorte in Deutschland

VW ist einer der größten Autobauer der Welt. Wir stellen die Standorte in Deutschland vor.

Der Weg zur Arbeit und auch wieder nach Hause kann für den Arbeitnehmer schnell mal zum zeitfressenden Ärgernis werden. Die Gründe dafür sind verschieden: Die verschenkte halbe Stunde im Feierabendverkehr, noch ein Abstecher zum Einkaufen, bevor es heim geht oder noch viele Rand-Gespräche, bis das Büro dann doch endlich hinter einem liegt.

Bei VW schlägt nun allerdings eine Änderung den Beschäftigten auf den Magen, die sich nicht als kleines Ärgernis bezeichnen lässt oder am Ende noch auf die eigene Kappe genommen werden könnte.

VW: Arbeitnehmer kommen später heim

Zum Ärger der Beschäftigten sind die Schichten seit dem 1. April entkoppelt worden. Laut einem Bericht der „Wolfsburger Allgemeinen Zeitung“ bedeutet dies, dass „statt der halbstündigen Pause zur Übergabe zwischen den Schichten jetzt in diesem Zeitraum zusätzlich gearbeitet wird“. Dies führe dazu, dass ein Teil der Beschäftigten ihre altbewährten Anbindungen des öffentlichen Nahverkehrs nicht mehr nutzen können.

Da ist der Ärger in der Belegschaft natürlich vorprogrammiert. Nicht nur, dass teils die Busse nach dem Ende der neuen Spätschicht um 22.30 Uhr schon abgefahren sind. Die Mitarbeiter beklagen sich im Artikel: „Den bekomme ich nicht mehr.“ Die Mitarbeiter müssen nun auf den Zug umsteigen. Manchmal streiche die Bahn aber einfach die Zugverbindungen ersatzlos und die Arbeitnehmer müssen sich mitten in der Nacht nach Alternativen umschauen.

VW: Muss sich der ÖPNV anpassen?

Ein VW-Sprecher räumte gegenüber der WAZ ein, dass dem Autobauer dieses Problem bewusst sei. Man sei nun auf der Suche nach Möglichkeiten, die Anschlüsse der Arbeitnehmer sicherzustellen.


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Ob sich der Autobauer mit den Betrieben des öffentlichen Personennahverkehrs einigen kann, ist noch nicht sicher. Denn Fahrplanänderungen haben natürlich auch für den nachfolgenden Betrieb weitreichende Folgen, heißt es.