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VW-Tochter mit Neuerung! Mitarbeiter dürften es sofort merken

Eine VW-Tochter mehr zum Thema Nachhaltigkeit tun. Die Änderungen bekommen die Mitarbeiter in einigen Werken direkt zu spüren.

Skoda Produktion Werk
© imago/Rupert Oberhäuser

VW und seine Töchter - das sind die Marken

Zum Volkswagen Konzern gehören viele weitere bekannte Automarken. Wir stellen die bekanntesten VW-Töchter vor.

Eine VW-Tochter stellt ein neues Konzept vor. Damit will der Konzern mehr zum Thema Nachhaltigkeit tun. Die Änderungen bekommen die Mitarbeiter in einigen Werken direkt zu spüren. Allerdings nur in ihren Pausen.

Was die VW-Tochter geplant hat, liest du hier.

VW-Tochter startet Nachhaltigkeits-Programm

Skoda hat eine neue Strategie, mit der das Unternehmen für mehr Nachhaltigkeit sorgen will. Die Mitarbeiter in den Werken in Tschechien können das ab sofort selbst austesten. Dort gibt es nämlich in Zukunft Curiosity Fuel in den Kaffeepausen. So nennt Skoda seinen hauseigenen Kaffee. Die Automarke selbst sagt, man habe bei der Beschaffung darauf geachtet, dass die Bohnen von familiengeführten Plantagen in Indien und Tansania stammen und das Rainforest Alliance Siegel tragen.

Damit will Skoda seine Rolle als „sozial und ökonomisch verantwortlicher Arbeitgeber“ verdeutlichen, wie der Konzern in einer Pressemitteilung schreibt. Karsten Schnake aus dem Vorstand für Beschaffung erklärt darin: „Als Automobilhersteller sind wir uns unserer Verantwortung gegenüber der Umwelt bewusst und wissen, dass wir eine Vorreiterrolle beim Thema Nachhaltigkeit einnehmen müssen“.

Abfall wird zur Autoproduktion genutzt

Mit dem Kaffee allein ist es für die VW-Tochter nicht getan. Die Schalen der Kaffeebohnen sollen statt im Abfall zu landen zum Gerben der Ledersitze im Skoda Kodiaq und Octavia genutzt werden. Hinter dem Namen des Kaffees steckt außerdem ein bestimmtes Konzept. „Der Kaffee soll als ‚Treibstoff für Neugier‘ auf nachhaltiges Handeln entlang der gesamten Wertschöpfungskette dienen“, sagt Schnake weiter.


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„Hinzu kommt, dass jeder Schluck unseres ‚Curiosity Fuel‘-Kaffees Ideen wecken kann, wie wir unseren ökologischen Fußabdruck noch weiter effektiv reduzieren können“, so Schnake. Das können die Mitarbeiter in den Tschechischen Werken jetzt testen.