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VW: Experte zeichnet Schreckens-Szenario für Mitarbeiter – „Saugt die Arbeitsplätze ab“

US-Präsident Donald Trump nimmt auch VW in die Mangel! Inwiefern betrifft sein Zoll-Beben auch die Mitarbeiter? Experten sprechen Klartext.

© picture alliance/dpa

Elektroautos: Das machte die deutsche Industrie falsch

Für deutsche Autohersteller stellt der chinesische Elektroautomarkt eine echte Herausforderung dar!

Bei Volkswagen kehrt einfach keine Ruhe ein. Jetzt droht VW wegen der neuen US-Zölle weiteres Ungemach.

Auto-Experten schlagen direkt nach der Verkündung Alarm! Der ganze Markt ist in Aufruhr. VW steckt mittendrin. Auch die Mitarbeiter?

VW: Arbeitsplätze in Gefahr?

Die US-Zölle werden nach Einschätzung des Auto-Experten Ferdinand Dudenhöffer zu einer weiteren Produktions-Verlagerung in die USA führen – und zum Job-Abbau in Deutschland! „Wenn die Zölle langfristig bleiben, werden deutsche Autobauer ihre Produktion weiter in die USA verlagern“, sagte der Wirtschaftswissenschaftler der FUNKE Mediengruppe. „Die deutschen Autohersteller und Zulieferer werden durch die Zölle extrem geschädigt und hart bestraft“, sagte Dudenhöffer. „Trump drängt die Konzerne in die Verluste und saugt die Arbeitsplätze ab.“ Er sei „somit für uns wirtschaftlich wahrscheinlich ein größerer Feind als Putin.“


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Deutsche Autobauer sind entsetzt

Auch der Verband der Automobil-Industrie (VDA) rechnet damit, dass die Trump-Zölle immense Auswirkungen haben. Die Maßnahmen „markieren einen fundamentalen handelspolitischen Einschnitt“, sagte VDA-Präsidentin Hildegard Müller. „Die angekündigten Maßnahmen sind zudem eine massive Belastung und Herausforderung sowohl für die Unternehmen als auch die globalen Lieferketten der Automobil-Industrie.“

„Trump ist somit für uns wirtschaftlich wahrscheinlich ein größerer Feind als Putin.“

Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer nach dem Zoll-Rundumschlag des US-Präsidenten

Die Folgen der 25 Prozent-Zölle, die ab sofort auf Autos gelten, seien zwar noch
schwer einzuschätzen. „Klar ist allerdings schon jetzt, dass diese Entwicklung weltweit negative Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum haben wird. Das wird auch Arbeitsplätze betreffen“, sagte Müller.

+++ Trump schockt die ganze Welt mit Zölle-Hammer: Jetzt droht Börsencrash und Rezession +++

Die EU sei jetzt gefordert, geschlossen „und mit entsprechender Stärke“ aufzutreten, müsse aber zugleich weiter Verhandlungsbereitschaft zeigen. „Die EU muss jetzt Verfechter für den freien und fairen globalen Handel sein. Deutschlands und Europas Wirtschaft benötigt starke Allianzen und belastbare Netzwerke.“


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Die Vereinigten Staaten sind das größte Abnehmerland von Autos aus Deutschland: 13,1 Prozent aller exportierten neuen Fahrzeuge gingen im vergangenen Jahr dorthin. Natürlich mischt auch VW hier ordentlich mit – zum Beispiel verkaufte Konzerntochter Porsche zuletzt jedes vierte Fahrzeug in den USA. (mit dpa)