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VW: Experte spricht von „Turnaround“ – die Zeichen sind deutlich

Kriegt VW jetzt doch endlich die Kurve aus der Krise? Für den Auto-Experten Ferdinand Dudenhöffer gibt es dafür erste Anzeichen.

VW stellt neue Modelle auf der Shanghai Motor Show in China vor.
© IMAGO/Xinhua

VW - das sind die Standorte in Deutschland

VW ist einer der größten Autobauer der Welt. Wir stellen die Standorte in Deutschland vor.

Der VW-Konzern muss gerade wirklich viel mitmachen. Die Absätze im chinesischen Markt sind katastrophal, Stellen werden gestrichen und Mitarbeiter müssen um ihre Jobs bangen.

Aktuell ist VW auf der Shanghai Motor Show in China, der größten und wichtigsten Automesse der Welt vertreten und versucht dort, die Kunden von seinen Produkten zu überzeugen. Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer sieht für VW endlich ein Licht am Ende des Tunnels.

VW „klar besser als Tesla“

Jetzt gilt es für VW, mit guten Produkten zu punkten. Vom 23. April bis zum 2. Mai können sich hier potentielle neue Kunden die aktuellsten Modelle in der Automobilwelt anschauen, Experten treffen aufeinander und es wird viel verglichen. Die Konkurrenz ist stark. Lokale Mitbewerber wie BYD und Xiaomi bieten günstige Modelle an und zeigen innovatives Design.


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Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer ist mittlerweile nicht mehr so sehr besorgt um VW. Im Interview mit „Der Aktionär“ erklärte er, dass er es gut heiße, dass VW von der Batterieseite und IT-Seite mit neuen Partnern zusammen arbeite. „Damit sind die Fahrzeuge von der Tech ebenbürtig zu BYD, Geely oder Chery und klar besser als Tesla. Die Strategie ‚In China for China‘ war richtig. Also gute Voraussetzungen, einen Turnaround zu schaffen. Aber es wird nicht morgen früh sein, sondern es braucht noch was Zeit bis die Fahrzeuge im Handel sind“.

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VW: Gewinnt der Autobauer den chinesischen Markt doch noch für sich?

VW habe besonders mit der ID-Familie bei der Hardware deutlich nachgearbeitet und sich gleichzeitig für die softwarebasierte Mobilität gerüstet, so Dudenhöffer weiter. Damit könne VW im Wettbewerb gegen BYD, Xiami und Huawei mithalten. Die neuen Produkte seien zwar noch für den chinesischen Markt vorgesehen, schreibt „Der Aktionär“, sie würden aber bereits die künftige globale Produktstrategie andeuten.

VW stellt neue Modelle auf der Shanghai Motor Show in China vor.
VW stellt neue Modelle auf der Shanghai Motor Show in China vor. Foto: IMAGO/Xinhua

„Was Software und Infotainment angeht, so muss VW allerdings erst zeigen, dass man sich auf Augenhöhe mit den innovativen chinesischen Herstellern befindet. Ein Turnaround in China ist möglich, jedoch schwierig bei dem Angebot und der hohen Taktfrequenz von BYD oder Xiaomi, neue Modelle auszurollen. Anleger sollten eine klare Trendwende abwarten, denn die deutschen Autokonzerne stehen nach wie vor unter Druck“, heißt es in dem Bericht weiter.


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Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage auf dem chinesischen Markt entwickelt. Doch der Weg, den VW da bereits eingeschlagen hat, scheint ein Guter zu sein.