Hiobsbotschaft für Dutzende Mitarbeiter!
Einem Medienbericht zufolge müssen sich Tausende Mitarbeiter der VW-Tochter Porsche auf Veränderungen im Leipziger Werk einstellen. Nach dem Betriebsurlaub im Sommer soll es losgehen.
VW-Tochter geht drastischen Schritt
Es sind schwierige Zeiten für die Automobilbranche. Das merkt auch die eigentlich erfolgreiche VW-Tochter Porsche. Denn weil der Autobauer schlichtweg zu wenig Fahrzeuge absetzt, werde sich im Leipziger Werk bald einiges ändern. Einem Bericht der „Wolfsburger Allgemeinen Zeitung“ zufolge soll der Schichtbetrieb angepasst werden.
+++VW-Bulli brettert durch den Park – aber anders als du denkst+++
Bedeutet: Im Karosseriebau für den SUV Macan werde nach dem Betriebsurlaub nur noch in einer Schicht gearbeitet. Auch in anderen Bereichen würden die Schichten reduziert werden. Von drei auf zwei Schichten soll es ab November in den Bereichen Montage, Lackiererei und Achsmontage gehen.
Porsche muss sich von Leiharbeitern trennen
Und das sei nicht die einzige Maßnahme, wie die „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“ schreibt. In einem Newsletter der Geschäftsführung, der dem Redaktionsnetzwerk Deutschland vorliegt, heißt es, dass Porsche die Zahl der Leiharbeiter in Leipzig „drastisch“ reduzieren wolle. „Wir bedauern dies, weil wir ihre Arbeit sehr schätzen.“ Aber anders sei es offenbar derzeit nicht möglich.
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Wenn das eintritt, bedeute das folglich auch Veränderungen für die anderen Mitarbeiter. „Die Umstellung bedeutet auch, dass die Teams der Stammbelegschaft umstrukturiert und sich Aufgabenbereiche ändern werden“, heißt es laut des Zeitungsberichts weiter.