Auf dem Automarkt sieht nicht alles so aus, wie es VW und Co. gerne hätten. Auch bei der VW-Tochter Porsche ist der Absatz nach unten gegangen.
Im Verkauf bieten Händler der VW-Tochter jetzt Rabatte an.
Absatz von VW-Tochter gesunken
Sinkende Absätze in China haben einigen Autobauern im vergangenen Jahr Schwierigkeiten bereitet. Die VW-Tochter Porsche lieferte 2024 ganze 28 Prozent weniger Autos nach China aus als noch im Jahr zuvor, hieß es schon Anfang dieses Jahres. Jetzt kriselt es auch auf dem deutschen Markt.
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+++ VW & Co. können erstmal aufatmen – weil Europa sich locker macht +++
Knapp 11.100 Autos sind in den ersten vier Monaten des Jahres auf den deutschen Straßen gelandet, berichtet die „Automobilwoche“. Eigentlich wollte Porsche ein Drittel mehr ausliefern. Dazu kommt, dass 40 Prozent der Fahrzeuge Eigenzulassungen waren, also vom Hersteller oder von Vertriebspartnern zugelassen wurden. Zwei Prozent mehr als noch im Jahr davor. Eine Porsche-Sprecherin sagte der „Automobilwoche“, die jährlichen Ziele würden jedes Jahr angepasst werden. „Die Ziele können je nach Produktverfügbarkeit und dem individuellen Bedarf der Porsche Zentren unterjährig angepasst werden“, heißt es weiter.
Rabatte auf Markenklassiker
Trotzdem rechne man mit einem „soliden Jahr 2025 für Porsche in Deutschland.“ Porsche spricht von einigen Sondereffekten, die für gute Absatzzahlen gesorgt haben sollen. Trotzdem greift die VW-Tochter nun auch zu Rabatten. „Porsche entnimmt Stückzahlen aus dem Markt, damit die Nachlässe runtergehen“, sagt ein Porsche-Händler außerdem zur „Automobilwoche“. Sogar den Porsche 911 bieten einige Händler nun zum reduzierten Preis an.
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„Es gibt Händler, die geben knapp zehn Prozent Rabatt auf einen Porsche 911 GT3“, sagt der Geschäftsführer eines Porsche Zentrums der „Automobilwoche“ weiter. Wie die VW-Tochter sagt, seien die Händler selbst für die Preise verantwortlich. Die Marke dürfe nicht auf die Preise einwirken, sondern nur Preisempfehlungen aussprechen.