VW muss in den USA schon wieder Fahrzeuge zurückrufen.
Es ist der zweite Rückruf innerhalb kürzester Zeit von VW in den USA. Diesmal geht’s um Probleme beim Rückwärtsfahren.
VW meldet verzerrtes Kamera-Bild
Laut der zuständigen Behörde müssen mehr als 170.000 Fahrzeuge in die Werkstatt. Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) sagt, dass es beim Rückwärtsfahren ziemlich gefährlich werden könnte. Schuld ist demnach ein Software-Fehler bei bestimmten Fahrzeugen. „Ein verzerrtes Bild der Rückfahrkamera kann die Sicht des Fahrers auf den Bereich hinter dem Fahrzeug beeinträchtigen und das Unfallrisiko erhöhen“, teilte die NHTSA am Donnerstag (29. Mai) mit.
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Die Volkswagen Group of America nimmt das mögliche Problem sehr ernst und schlägt entsprechend Alarm. Denn durch die Panne erfüllen die betroffenen Fahrzeuge nicht mehr die Anforderungen der Federal Motor Vehicle Safety. Den Rückruf hat die VW-Tochter mit Sitz in Reston (Virginia) am 22. Mai veröffentlicht. Er betrifft bestimmte Atlas Cross Sport- und Atlas-Modelle der Baujahre 2024 und 2025. Alle Betroffenen sollen bis zum 18. Juli entsprechende Post bekommen. Sie werden also direkt zu den VW-Händlern eingeladen. Diese würden die Software der Kamerasteuerung kostenlos updaten, hieß es von der NHTSA.
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Erst Anfang Mai hatte die Aufsichtsbehörde in den USA VW zu einem etwas schräg anmutendem Rückruf gezwungen. Offenbar meinte Volkswagen es beim ID.Buzz etwas zu gut… (Hier liest du mehr dazu!)