Bei VW steht alles im Zeichen der Transformation. Das Ziel: Die Krisenzeiten hinter sich lassen und wieder auf den konstanten Erfolgskurs kommen. Gar nicht so leicht, schließlich hat Volkswagen eine turbulente Zeit hinter sich.
Doch die Hoffnung ist da und die Weichen sind gestellt. Es gibt einen Sparplan. Und frischen Wind in der Führungsebene, um die Transformation voranzutreiben. Einer, der da ganz vorne mit dabei sein soll, ist Erwin Gabardi. Er hat lange Zeit in China gearbeitet, kennt die dortige Arbeitsmoral – und weiß, was sich bei VW in Deutschland ändern soll.
VW: Neuer Manager bringt China-Spirit mit
Von China nach Deutschland: Diesen Weg beschreitet nun Erwin Gabardi. Und er hat eine Aufgabe: VW dazu zu verhelfen, die Spar- und Transformationsziele zu erreichen. Und zwar als neuer Leiter des Bereichs Produktmanagement und -Strategie. Und wie immer, wenn jemand Neues kommt, bringt er auch neue Ideen mit. Frischer Wind sozusagen.
+++VW-Mitarbeiter wird deutlich: „Neid muss man sich erarbeiten“+++
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Doch worauf müssen sich Mitarbeiter von VW einstellen? Heißt es in Deutschland bald: Arbeiten wie in China? Wie die „Braunschweiger Zeitung“ berichtet, wünscht sich Gebardi, zumindest in Teilen den Spirit aus China auch hierher zu bringen. Dort habe er nämlich einen „Fighting Spirit“ erlebt. „Politik, Industrie und auch die Menschen ziehen an einem Strang und kämpfen gemeinsam für dieses Ziel“, zitiert die Zeitung den Manager aus einem Intranet-Beitrag.
„Ein großes Thema“
Heißt: In China werde sehr schnell, sehr effizient, extrem zielorientiert und teils aufopferungsvoll gearbeitet. Ganz so könne und solle es in Deutschland nicht umgesetzt werden, wie Gebardi betont: „Es ist sicher nicht das Ziel, in Deutschland sieben Tage die Woche zu arbeiten, wie ich es teilweise in China erlebt habe.“ Doch für eine kleine Veränderung im Arbeitsspirit plädiere der Manager schon: „Aber dass wir wieder eine gewisse ‚Willingness zu Win‘ entwickeln und diese auch in die Mannschaft tragen, dass wir um die Einhaltung Start of Production‘-Terminen (SOP) und um die Zielerreichung bei Kosten kämpfen – das ist aus meiner Sicht schon ein großes Thema.“
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Gabardi sieht diese Aufgabe vor allem für das Management, das dann den Spirit auch an die Mitarbeiter weitergibt. „Wir werden das in G0 auf jeden Fall zu einem Leitmotiv machen“, betont der Manager.
Welche Herausforderungen Gebardi ansonsten noch sieht und was sich seiner Meinung nach ändern muss, liest du auf www.braunschweiger-zeitung.de.