Hat eine Cybergang vertrauliche Daten von VW geklaut?
Das zumindest behauptet das die Internetbande im Darknet. Dabei gehe es vor allem um Identitäts- und Zugangs-Informationen. Doch was sagt VW zu dem angeblichen Datenleck?
VW: Hat eine Cybergang sensible Daten geklaut?
Adressen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Authentifizierungs-Token – all das sind sensible Daten, die Nutzer im Idealfall um jeden Preis schützen wollen. Und die auch von Unternehmen grundsätzlich mit äußerster Sensibilität behandelt werden. So auch bei VW.
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Um so größer ist dann natürlich der Aufschrei, sollte sich irgendwo ein Datenleck auftun. Und ein solches soll es nun angeblich bei VW geben. Aufgetan von der Cybergang „StormouS/V4“. Die Gruppe behauptet, Benutzerkontendaten, Anmeldelinks für interne Systeme und Authentifizierungs-Token erbeutet zu haben. Wie „heise.de“ berichtet, läuft auf der Darknet-Seite der Gruppe sogar ein Countdown. Läuft der aus, dann drohe die Cybergang, die Daten zu veröffentlichen.
VW reagiert auf angeblichen Datenklau
Doch was ist dran an dem angeblichen Datenklau? Muss VW zittern? Gegenüber „heise.de“ erklärt Volkswagen, dass es „nach aktuellem Kenntnisstand der internen Untersuchungen keinen unberechtigten Zugriff von externen Dritten auf personenbezogene Daten von Kundinnen und Kunden oder sensible Unternehmensdaten“, gegeben habe. „Folglich ist eine missbräuchliche Verwendung solcher Daten auch nicht festzustellen“, betonte ein Sprecher weiter.
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Dennoch werde VW den Fall weiterhin im Auge behalten, um „jeglichen Schaden für die Volkswagen AG oder unsere Kunden auszuschließen.“