Wie so oft im Leben gibt es auch bei VW Licht und Schatten.
Während viele Mitarbeiter erstmal durchatmen können, hat VW keine gute Nachrichten für deren Kollegen. Sie müssen bald gehen.
VW-Leiharbeiter müssen gehen
Volkswagen hatte im vergangenen Jahr 720 Zeitarbeitnehmer fürs VW-Werk Kassel am Standort Baunatal eingestellt. Sie sollten dabei mithelfen, das weltgrößte Komponentenwerk des Konzerns zu elektrifizieren.
+++ Hunderte VW-Mitarbeiter bangen um Jobs – dann geht die Nachricht um +++
Jetzt aber trennt sich VW schon wieder von den Leiharbeitern. Ihre Verträge würden über den Sommer 2025 hinaus nicht verlängert, sagte Werkleiter Jörg Fenstermann laut „Hessenschau“. Rund 400 weitere bis Jahresende befristete Mitarbeiter müssen zittern. Ihre VW-Zukunft ist noch unklar. „Das entscheiden wir aktuell noch nicht“, sagte Fenstermann.
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Insgesamt dominierten bei der Betriebsversammlung am Mittwoch (4. Juni) im hessischen VW-Werk aber die positiven Nachrichten. Die Leitung und der Betriebsrat blicken optimistisch nach vorne. Sprechen von einem starken „Standort-Paket“ nach „turbulenten Zeiten“. Tatsächlich zählt das VW-Werk Kassel zu den Gewinnern im Konzern. VW will 800 Millionen Euro ins Werk investieren – mit dieser Mega-Summe sollen neue E-Produkte gefertigt werden. Die anderen Bereiche sollen noch mal 200 Millionen Euro bekommen. 90 Millionen Euro sollen zur Ersatzteile-Logistik wandern.
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Der Betriebsrat sieht darin einen wichtigen Beitrag zur langfristigen Beschäftigungs-Sicherung. VW beschäftigt in Baunatal rund 15.000 Mitarbeiter. Sie stellen den Großteil des elektrischen Antriebsstrangs her. Auf der Zukunftsplattform Scalable Systems Platform (SSP) sollen künftig alle E-Modelle des Konzerns basieren.