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VW: Interne „Streichliste“ enthüllt! Was das für die Werke bedeutet

VW will an den Produktionskapazitäten schrauben. Eine „interne Streichliste“ enthüllt nun, um welche Dimensionen es geht.

© IMAGO/regios24

VW - das sind die Standorte in Deutschland

VW ist einer der größten Autobauer der Welt. Wir stellen die Standorte in Deutschland vor.

Hinter VW liegen harte Zeiten. Über die Monate hinweg haben sich einige Baustellen bei Volkswagen aufgetan, die dazu geführt haben, dass der Konzern einen Sparplan auf die Beine stellen musste.

Ein Teil dessen? Die Einschränkung von Produktionskapazitäten. Das ist seit Dezember 2024 klar. Was bislang nicht klar war: Welche VW-Werke es in welchem Umfang treffen wird. Bis jetzt. Einem Medienbericht der Automobilwoche zur Folge gibt es eine interne „Streichliste“, die das Fachmagazin nun öffentlich gemacht hat.

VW: Veränderungen in Werken drohen

Beginnen wir mit dem Wolfsburger VW-Werk: Dort soll die Produktionskapazität dem Bericht zufolge um 500.000 Einheiten reduziert werden. Ein großer Einschnitt, wenn man bedenkt, dass die Maximalkapazität des Werkes bei 800.000 liegt. Doch zuletzt konnte diese gar nicht mehr erfüllt werden. So liefen beispielsweise um Jahr 2024 „nur“ 523.000 Autos vom Band.


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Nebst dem Werk in Wolfsburg soll es auch das Werk in Osnabrück treffen. Hier sollen laut „Automobilwoche“ 56.000 Einheiten wegfallen. Es ist das Werk, das ohnehin auf wackeligen Beinen steht. Zuletzt sei die Auslastung niedrig gewesen. 2024 liefen demnach lediglich 35.000 Einheiten vom Band. Noch bis 2027 wird dort nun das T-Roc Cabrio produziert. Wie es danach weitergeht? Ungewiss. VW prüfe aber nach eigenen Angaben alle Optionen für den Standort.

Fast alle Werke auf der Liste

Auf der Liste ist neben Wolfsburg und Osnabrück aber auch das Werk in Zwickau zu finden. Dort gehe es dem Bericht zufolge um 170.000 Einheiten. Das wären dann knapp die Hälfte der Einheiten, die dort grundsätzlich pro Jahr vom Band laufen könnten. Denn das Zwickauer Werk habe eine Maximalauslastung von 300.000 Einheiten.


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Auch die Gläserne Manufaktur in Dresden bleibe laut „Automobilwoche“ nicht verschont. Dort solle die technische Kapazität um 8.000 Einheiten reduziert werden.