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VW-Stadt am Online-Pranger – Influencer lästert heftig über Wolfsburg

El Hotzo hat sich in einem Posting in den sozialen Medien ordentlich über Wolfsburg hergezogen. Worum es geht, liest du hier.

El Hotzo hat sich ziemlich über die VW-Stadt lustig gemacht.
© IMAGO / Jochen Eckel, IMAGO / dts Nachrichtenagentur

VW - das sind die Standorte in Deutschland

VW ist einer der größten Autobauer der Welt. Wir stellen die Standorte in Deutschland vor.

Wer in den sozialen Medien unterwegs ist, kommt an ihm und seinen satirischen und gesellschaftskritischen Anekdoten nicht mehr vorbei. Seit Jahren kommentiert El Hotzo, der mit bürgerlichem Namen Sebastian Hotz heißt, das Zeitgeschehen auf seine ganz eigene Art und Weise.

In seinem aktuellen Post auf Instagram (11. Juni) kommentiert er nicht nur die „ungerechte Verteilung“ der Feiertage im Jahr. Auch die Stadt Wolfsburg bekommt ihr Fett weg.

VW: Satiriker lästert über Wolfsburg

Bekannt wurde Sebastian Hotz einst auf Twitter (heute X) und später auf Instagram durch seine satirischen und humoristischen Sprüche. Allein bei Instagram folgen ihm 1,2 Millionen Menschen. Der neuste Post auf Instagram hat es in sich. El Hotzo schimpft, dass die Feiertage doch viel gerechter im Jahr verteilt sein müssten. Er schreibt: „Jetzt bis zum 3.10. ohne Feiertag durchhalten müssen, weil es dem piekfeinen Sohn Gottes zu anstrengend war, seine Wunder gleichmäßig über das ganze Jahr zu verteilen, schönen Dank auch“.

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Ein paar Slides rechnet er dann mit der Stadt Wolfsburg ab. Er stellt einen Vergleich der beiden Autostädte Detroit und Wolfsburg an. Die Befürchtung liegt nahe, dass die VW-Stadt in diesem Vergleich wohl eher das Nachsehen haben könnte. El Hotzo schreibt also: „Kultur in Detroit (amerikanische Autostadt): wichtige Jazz-Stadt, Marvin Gaye, Aretha Franklin, Stevie Wonder, Geburtsort des Techno, Eminem.“ Dagegen stellt er Wolfsburg und zählt auf: „Kultur in Wolfsburg (deutsche Autostadt): hm, naja, VfL Wolfsburg vielleicht?“

VW-Stadt im Kreuzfeuer: Ist es wirklich so schlimm hier?

Schnell springen ihm noch die User zur Seite und kommentieren:

  • „Kultur in Wolfsburg: ICE hält aus unerfindlichen Gründen nicht an“
  • „Hier gib es auch noch andere Arbeitgeber außer VW, zum Beispiel VW-Zulieferer“
  • „Generationen von Kindern, die auf einer Baustelle zum Gymnasium gegangen sind“

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Vermutlich hat es Sebastian Hotz noch nicht so oft nach Wolfsburg verschlagen. Ja, hier fahren mal die ein oder anderen Züge durch, ohne zu halten und ja, diese ganze Region lebt von und mit VW. Na und? Vermutlich hat er auch das malerische Wolfsburger Schloss noch nicht besucht und ihm ist nicht ganz klar, dass der Name des Dichters August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, dem Schöpfer der deutschen Nationalhymne, nicht von ungefähr kommt. Denn der Name ist in diesem Fall Programm und Fallersleben ist ein historischer Stadtteil von Wolfsburg. Darüber hinaus gibt es natürlich die Autostadt, die Jahr für Jahr zigtausende Menschen mit ihren Attraktionen und Events in die Stadt lockt, das Phaeno, welches Kindern und Erwachsenen immer wieder die Wunder dieser Erde erklärt und das Kunstmuseum, in dem auch schon ein Picasso zu bestaunen war.


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Die Wolfsburger wollen sich sicherlich nicht mit einer Stadt wie Detroit messen und schon gar nicht vergleichen. Dennoch müssen sie ihr Licht durchaus nicht unter den Scheffel stellen und können Stolz darauf sein, was es hier alles zu erleben und entdecken gibt.