Woche für Woche treten die Mitarbeiter bei VW ihre Arbeit an – produzieren und entwickeln Autos. Doch wie lange diese Arbeitszeit in der Woche eigentlich ist, war bislang noch nicht klar geregelt.
Für viele Mitarbeiter von VW wird sich einiges ändern. Schon bald soll das Ganze einheitlicher werden.
VW-Mitarbeiter müssen sich umstellen
Für viele VW-Mitarbeiter gibt es unterschiedliche Modelle, in denen geregelt wird, wie lange sie wöchentlich zu arbeiten haben. Zwischen 25 und 35 Stunden ist da alles dabei. Und genau da möchte der Konzern nun klare Verhältnisse schaffen.
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Das bedeutet: „VW schafft den Haustarifvertrag 1 mit seinen Arbeitszeit-Sonderrechten bestimmter Mitarbeiter ab. Vom 1. Juli an gilt für alle Vollzeitbeschäftigten von Volkswagen eine wöchentliche Arbeitszeit von 35 Stunden. Ausgenommen davon sind jene Beschäftigten, die sich in Altersteilzeit befinden“, heißt es in einem Bericht der „Braunschweiger Zeitung“.
VW: Für SIE bleibt alles beim Alten
Diese gravierende Veränderung ist Teil des Zukunftstarifvertrages vom 20. Dezember 2024. Der VW-Mantelvertrag wurde nun dementsprechend angepasst. Es gibt aber auch eine Gruppe von Angestellten, die von diesen Änderungen nichts bemerken werden. So heißt es im Artikel der „Braunschweiger Zeitung“, dass diese Regelung nicht für Mitarbeiter in Altersteilzeit und Teilzeitbeschäftige gelte. Und weiter:
+++ VW-Vorstände äußern sich zu Zukunft von Wolfsburger Werk – die Worte sind eindeutig +++
„Sie sind von der Neuregelung ausgenommen, wenn sie bereits am 31. Dezember 2004 in Vollzeit bei Volkswagen beschäftigt waren. In Altersteilzeit befindet sich per Definition, wer ab dem 1. Juli 2025 in der Arbeits- bzw. Freistellungsphase eines Altersteilzeitarbeitsverhältnisses beschäftigt ist. Für Teilzeitbeschäftigte ändert sich ebenfalls nichts. Die Arbeitszeit für Teilzeitbeschäftigte ist individuell vereinbart und ändert sich nur bei freiwilliger Arbeitsvertragsänderung.“
Mehr News:
Noch mehr Infos zum Haustarifvertrag bei VW bekommst du im Artikel unserer Kollegen der „Braunschweiger Zeitung“.