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VW setzt Plan in die Tat um – er betrifft die Mitarbeiter

Sonderschichten im VW-Stammwerk Wolfsburg! Warum volle Zeitkonten jetzt so wichtig sind und wie VW die Zukunft absichert, liest du hier.

© IMAGO/Steinsiek.ch

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Im Wolfsburger VW-Werk stehen die Bänder nicht still. Nach den Werksferien sind bis Ende September zahlreiche Sonderschichten geplant. Grund dafür ist die hohe Nachfrage nach Verbrennermodellen wie Tiguan, Tayron und Touran.

Gleichzeitig sollen die VW-Mitarbeiter durch Überstunden ihre Arbeitszeitkonten auffüllen, um künftige Produktionsrückgänge abzufedern.

VW setzt auf Flexibilität

Seit Jahresbeginn fährt VW regelmäßig Sonderschichten im Stammwerk. Das Unternehmen und der Betriebsrat haben laut der „Wolfsburger Allgemeinen Zeitung“ entschieden, dass es an allen vier Montagelinien des Werks Sonderschichten geben wird. Diese Zeitguthaben sollen bei Produktionsumstellungen – etwa dem Ende der Golf-Produktion 2027 – helfen, Arbeitszeit und Gehalt zu stabilisieren. Eine Vier-Tage-Woche sei dann später nicht ausgeschlossen.

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Zusätzliche Sonderschichten betreffen alle Montagelinien im Werk, wie die „Wolfsburger Allgemeinen Zeitung“ berichtet. Besonders die T-Linien mit Modellen wie Tiguan sind betroffen. Dort gibt es samstagmorgens und auch sonntags nachts Sonderschichten. Auch die Golf-Montagelinien arbeiten in diesem Zeitraum samstags extra. Bereiche wie die Lackiererei oder der Karosseriebau müssen dadurch ebenfalls zusätzliche Schichten leisten.

VW-Werke im Vergleich

Während im Emder Werk die Nachfrage nach dem ID.4 geringer als erwartet ausfällt und die Werksferien verlängert wurden, läuft in Wolfsburg die Produktion nahezu durchgehend. Einzelne Montagelinien arbeiten sogar in den Werksferien weiter. Die Flexibilität des Wolfsburger Stammwerks zeigt, wie wichtig langfristiges Planen bei VW ist.


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Durch die anhaltenden Sonderschichten will sich VW auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten. Die gefüllten Zeitkonten bieten finanzielle Sicherheit für eine Übergangszeit mit potenziell niedrigeren Produktionszahlen oder Arbeitszeiten. Damit schreibt Wolfsburg ein weiteres Kapitel in der Geschichte der Umstrukturierung von VW. Mehr Infos dazu findest du bei der „Wolfsburger Allgemeinen Zeitung“.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.