Jeder Markt ist anders – und genau darauf reagiert VW.
Statt den Fokus inmitten der Rabatt-Schlacht in China auf E-Autos zu legen, setzte der Konzern auf Verbrenner. Und das zahlte sich aus.
VW: Verbrenner-Überraschung in China
Der VW-Konzern hat im zweiten Quartal dank des Aufwinds bei Elektroautos in Europa und der Konzentration auf Verbrenner in China etwas mehr Autos verkauft. Die Auslieferungen weltweit stiegen im Jahresvergleich um 1,2 Prozent auf 2,27 Millionen Fahrzeuge, wie VW am Mittwoch (9. Juli) mitteilte. Damit liegen die Wolfsburger auch nach sechs Monaten in dieser Größenordnung im Plus.
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Im hart umkämpften Elektroauto-Markt China legte VW inmitten der Rabatt-Schlacht lokaler Hersteller den Fokus laut einem Sprecher auf die Verbrennermodelle: Obwohl es bei den E-Autos in der Volksrepublik um fast ein Drittel bergab ging, konnte VW so insgesamt die Verkäufe in den drei Monaten bis Juni um 2,8 Prozent steigern.
E-Auto-Bestellungen in Westeuropa ziehen deutlich an
In Europa verkaufte der Konzern mit allen Marken fast drei Viertel mehr Batterieelektrofahrzeuge (BEV – battery electric vehicle). Die Bestellungen der Elektroautos in Westeuropa zögen deutlich an, sagte Vertriebschef Marco Schubert.
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Die Kernmarke VW Pkw kam im zweiten Quartal auf ein Plus von insgesamt vier Prozent. Bei Audi sieht es hingegen weiter mau aus, die Ingolstädter verzeichneten ein Minus von 8,2 Prozent. Auch bei Porsche lief es (wie berichtet) weniger rund mit einem Rückgang um 4,3 Prozent. Von den Lkw und Bussen der Nutzfahrzeug-Holding Traton lieferte VW 1,4 Prozent mehr aus als im Vorjahreszeitraum. (dpa)
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