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Boss von VW-Tochter wird ernst: „Ich denke, dass wir den Tiefpunkt durchschreiten“

Nicht immer fällt eine Bilanz gut aus. Im Gegenteil. Eine VW-Tochter blickt auf sehr durchwachsene Jahre zurück. Doch das soll sich ändern.

© IMAGO/Silas Stein

VW und seine Töchter - das sind die Marken

Zum Volkswagen Konzern gehören viele weitere bekannte Automarken. Wir stellen die bekanntesten VW-Töchter vor.

Lange Zeit sind Autokonzerne wie VW, Mercedes und Co. auf einer Erfolgswelle geritten. Doch die letzten Jahre waren nicht leicht für die Automobilbranche. Die Herausforderungen sind groß. Die Unsicherheiten auch.

Einer, der die Situation sehr klar für sein Unternehmen einordnet, ist Audi-Boss Gernot Döllner. „Ich denke, dass wir den Tiefpunkt durchschreiten“, räumt der Chef der VW-Tochter offen im Gespräch mit der „Bild“ ein. Wie Audi da wieder rauskommen soll? Vor allem ein neues Modell soll es richten.

VW-Tochter Audi setzt auf Hoffnungsträger

Wenn es nicht so läuft wie erhofft, wird es Zeit für einen Kassensturz. Und genau den hat Gernot Döllner für Audi gemacht. Die Bilanz: Ernüchternd. Die Zahlen sind schon länger nicht mehr das, was man sich erhofft (mehr dazu hier). Aus internen Kreisen will die „Bild“ außerdem erfahren haben, dass Audi dort bereits als „Krisenfall“ gehandelt werde.


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Ein schwieriges Umfeld, aus dem Döllner das Unternehmen wieder herausführen will. Der „Tiefpunkt“, wie der 56-Jährige selbst sagt. Mit einem Stellenabbau im großen Stil. Die Rede ist von bis zu 7.500 Jobs bis 2029. Mit internen Umstrukturierungen wie beispielsweise der Reduzierung von Gremien und der Abschaffung einer Führungsebene. Das Ziel ist laut Döllner klar: „Audi muss ein anderes Unternehmen werden. Wir können die Autos von morgen nicht in den Strukturen von gestern entwickeln.“

Neues Modell als „Identitätsstifter“

Was auch noch fehlt bei den Maßnahmen: Ein neues Modell, das zündet. Das Hoffnungsmodell will Audi wohl im Herbst vorstellen. Döllner bezeichnet den Wagen selbst als „Identitätsstifter“. Der Wagen solle schlichtweg all das verkörpern, was Audi ausmacht. Die Rede ist dabei von einem „hochemotionalen Sportwagen“. In der Hoffnung, damit einen „TT-Moment“ zu schaffen. Also den Startschuss für eine neue Ikone.


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Doch es soll auch ein Motivationsschub für das Unternehmen sein. „Die Wirkung nach innen erzeugt die Wirkung nach außen. Es geht um Herzblut“, betont der 56-Jährige optimistisch gegenüber der „Bild“.


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