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VW: Auto-Experte baff! „Man glaubt sich in einer verkehrten Welt“

VW muss einen massiven Gewinn-Einbruch im zweiten Quartal verzeichnen. Doch wo Schatten ist, da ist auch Licht.

© imago/Hans-Günther Oed

VW und seine Töchter - das sind die Marken

Zum Volkswagen Konzern gehören viele weitere bekannte Automarken. Wir stellen die bekanntesten VW-Töchter vor.

Wo Licht ist, da ist auch Schatten – das gilt in diesen Tagen auch für VW. Auto-Experte und Branchen-Kenner Ferdinand Dudenhöffer spricht davon, dass die „VW-Welt heute zwei Seiten“ hat.

Volkswagen hat am Freitag (25. Juli) die Zahlen für das zweite Quartal offengelegt. Und die sind, gelinde gesagt, bitter. Der Konzern muss einen Gewinn-Einbruch von einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr einstecken. Doch nicht überall läuft es schlecht. Es lohnt ein genauerer Blick.

VW-Tochter wird zum „Sorgenkind“ des Konzerns

Eines ist für Ferdinand Dudenhöffer klar: „Die Lage im VW-Konzern bleibt angespannt“. Das zeigen auch die jüngsten Zahlen, mit denen der Konzern sich konfrontiert sieht (mehr liest du hier). Vor allem ein Sorgenkind kristallisiere sich immer mehr heraus: Porsche. Um die Luxus-Marke müsse man sich laut Dudenhöffer „große Sorgen“ machen. „Porsche erleidet einen Gewinneinbruch von rund 70% und es gibt nach meiner Einschätzung wenig Hoffnung auf baldige bessere Zeiten“, sagt der Experte deutlich gegenüber News38.


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Was der Luxus-Marke so zu schaffen mache? Die Unsicherheiten durch die Trump-Zölle in den USA. Porsches Einbruch auf dem chinesischen Markt – inklusive der abgesenkten Luxussteuer in China. Die VW-Tochter habe auf dem dortigen Markt vor allem zwei Probleme: Sie sei zu teuer und zu wenig innovativ. „Da bricht Porsche gnadenlos ein“, ist sich Dudenhöffer sicher. Für ihn steht fest: „Porsche ist zum Sanierungsfall geworden.“

„Man glaubt sich in einer verkehrten Welt“

Bemerkenswert in diesem Zusammenhang: Eine andere VW-Tochter hat der Luxus-Marke den Rang abgelaufen. Skoda. „Skoda schreibt eine bessere Gewinnmarge als Porsche. Man glaubt sich in einer verkehrten Welt“, betont der Experte. Denn Skoda präsentiere sich in diesen Tagen als „Überflieger bei VW“. Die Tochter sei ein stabiler Gewinnbringer, der sich über eine Gewinn-Marge von 8,5 Prozent freuen dürfe. Doch nicht nur bei Skoda läuft es.


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Auch bei VW-Pkw geht es nach Einschätzung von Dudenhöffer ganz leicht bergauf. Eine Gewinn-Marge von 2,5 Prozent könne man dort verzeichnen. „Man ist zwar noch nicht dort, wo man hinmuss, aber der Weg stimmt. Schön zu sehen.“


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