Während der Werksurlaub in Wolfsburg bei VW in den letzten Jahren für Produktionspausen genutzt wurde, ist es in diesem Sommer anders gelaufen. Zum ersten Mal seit Jahren wurde im Wolfsburger Stammwerk trotz Urlaub fleißig weiter produziert.
In fast allen Bereichen haben junge Ferienjobber Seite an Seite mit der Stammbelegschaft gearbeitet – die Aushilfen selbst und die Wolfsburger Standort-Leitung resümieren jetzt, wie das gelaufen ist.
VW: Ein klares Fazit
Jedes Jahr geht das VW-Werk in Wolfsburg traditionell in seinen wohlverdienten Werksurlaub. In diesem Jahr unterstützten in dieser Zeit knapp 700 Aushilfen den Betrieb und sorgten dafür, dass die Produktion trotz der Ferien weiter laufen kann. Der Werkleiter Uwe Schwartz betonte gegenüber der Braunschweiger Zeitung: „Unsere Ferienjobber haben während des Urlaubskorridors einen wichtigen Beitrag geleistet.“
+++ VW schickt Mitarbeiter in Werksurlaub – was wirklich in der Zeit im Werk passiert +++
Doch Schwartz dankte auch den erfahrenen Kräften, welche die Neulinge eingearbeitet haben. Einer dieser Neulinge ist Ramez Lazrag. Der 25-Jährige studiert Fahrzeugtechnik an der Ostfalia Hochschule in Wolfsburg und griff in Halle 8 tatkräftig mit an. Dort kümmerte er sich unter anderem um den Einbau von Dämmmatten und Kabelbäumen. Gegenüber der Braunschweiger Zeitung zog er ein klares Fazit über seinen Semesterferien-Job.
Hinter den Kulissen des Auto-Giganten
„Die Kollegen haben mich behandelt, als wäre ich einer von ihnen.“ Für ihn fühlte es sich im VW-Werk an, wie in einer „großen Familie“. Auch Maya Hage nutzte ihre freie Zeit sinnvoll. Die 20-Jährige hatte gerade ihre Ausbildung zur Erzieherin beendet. Anstatt fünf Wochen Pause zu machen, entschied sie sich für einen Ferienjob bei VW. „Ich wollte nicht nur rumgammeln, sondern die Zeit sinnvoll nutzen“, sagte sie der gegenüber der Zeitung.
Mehr News:
Das Urteil der beiden VW-Ferienjobber fällt demnach eindeutig aus – für sie dürfte sich der Einsatz mehr als gelohnt haben. Beide berichten zwar von positiven Erfahrungen, guter Betreuung und wertvollen Einblicken in die Abläufe bei dem Auto-Giganten aus Niedersachsen – doch warum Maya sich zuvor trotzdem gegen eine Ausbildung bei VW entschied, kannst du >>>HIER<<< beim Artikel der Braunschweiger Zeitung nachlesen.