Nächster Paukenschlag beim Konzern-Sorgenkind Porsche! Laut einem Bericht der „Automobilwoche“ vom Montag (25. August) zieht die VW-Tochter bei einer weiteren Fabrik die Reißleine. Eigentlich sollten hier mal Batterien für die elektrischen Versionen von Boxster und Cayman hergestellt werden. Auch wegen Lieferproblemen stand die Fabrik bis zuletzt allerdings fast leer.
Es handelt sich um einen Standort des finnischen Zulieferers Valmet Automotive in der Nähe von Heilbronn. Die Partnerschaft mit der VW-Tochter findet jetzt also ein jähes Ende.
VW-Tochter mit drastischem Schritt
Valmet Automotive hatte den Standort bei Kirchardt bei Heilbronn im Jahr 2023 aufgebaut, um Batterien für die E-Modelle der Baureihe 718 nach Stuttgart zu liefern. Die beiden Modelle Boxster und Cayman sind aber immer noch nicht auf dem Markt, obwohl sie 2025 an den Start gehen sollten. Mittlerweile ist von einem frühesten Marktstart 2027 die Rede. Unter anderem liegt das an der Insolvenz des schwedischen Unternehmen Northvolt, das eigentlich die Akkus für die Stromer liefern wollte.
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In Kirchhardt wurde deshalb neben ein paar Plug-In-Batterien für Lamborghini praktisch nichts produziert. Porsche und Valmet Automotive haben den Vertrag aus diesem Grund aufgelöst, berichtet das Fachmagazin und beruft sich auf gesicherte Quellen. Sowohl Porsche als auch der Zulieferer wollten den Schritt auf Nachfrage der „Automobilwoche“ aber nicht kommentieren.
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Ohne Frage dürfte der Schritt für die VW-Tochter ein Verlustgeschäft bedeuten. Was aber genau unter dem Strich auf der Quittung steht, ist nicht bekannt.
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Die Vertragskündigung mit Valmet Automotive ist der nächste drastische Schritt der VW-Tochter, nachdem Porsche bereits die weitgehende Schließung seiner Batterietochter Cellforce verkündet hatte (wir berichteten). Am Montag (25. August) soll hier eine Betriebsversammlung stattfinden, bei der etliche Mitarbeiter von ihrer Entlassung erfahren könnten.
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