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Vom VW-Klassiker zum Billig-Stromer! Schon für 12.000 Euro soll er zu haben sein

Ein VW-Klassiker kommt jetzt als Elektroauto auf den chinesischen Markt – und soll vor allem mit dem Preis überzeugen. Mehr dazu hier:

© IMAGO/ZUMA Press Wire

VW und seine Töchter - das sind die Marken

Zum Volkswagen Konzern gehören viele weitere bekannte Automarken. Wir stellen die bekanntesten VW-Töchter vor.

Volkswagen treibt seine Modelloffensive derzeit kräftig voran. Während der für 2026 geplante ID.2all – ein Elektro-Kleinwagen – schon für viel Gesprächsstoff sorgt, folgt nun die nächste Nachricht, von der Kunden in Deutschland aber so überhaupt nicht profitieren können.

Im kommenden Jahr will VW in China gemeinsam mit Joint-Venture-Partner FAW den ersten Elektro-Jetta einführen. Und dieser hat es besonders preislich in sich: Für umgerechnet 12.000 Euro soll er auf den Markt kommen.

VW bringt Elektro-Jetta auf den Markt

In den 80er Jahren zählte der Jetta zum VW-Klassiker und war damals besonders in der unteren VW-Mittelklasse sehr beliebt. 2019 folgte dann das Comeback des Klassikers, als er in China von FAW und Volkswagen wiederbelebt wurde. Bislang rollten die Autos dort mit klassischen Verbrennern vom Band, jetzt geht’s einen großen Schritt weiter: Aus der Kooperation wird eine eigene Gesellschaft. Die Marke Jetta soll elektrifiziert werden. Damit geht der Konzern einen weiteren Schritt in seiner Strategie, eine führende Position im chinesischen Markt für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben zu erreichen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Volkswagen Group China hervor.

+++ VW: Wilde Gerüchte um „Billigstromer“ ID.2 – was dran ist +++

Für die Elektro-Jettas wird laut „elektroauto-news“ die sogenannte Compact Main Platform (CMP) genutzt. Die spart rund 40 Prozent der Kosten – und macht die Fahrzeuge auch für chinesische Verhältnisse richtig günstig. Die Zielgruppe: jüngere Käufer mit kleinerem Budget. FAW-Volkswagen will sich zunächst auf dem chinesischen Markt etablieren, denkt aber bereits international. Langfristig könnten die Jettas auch außerhalb Chinas rollen, besonders in Südostasien.


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„Hochwertige Transformation und Entwicklung der Automobilindustrie“

Den offiziellen Startschuss für die große Jetta-Offensive gaben die Partner Ende August in Chengdu. Dort wurde das „Jetta Business Development Cooperation Agreement“ unterzeichnet. Ziel: die Gründung einer eigenen Jetta-Gesellschaft, die den einstigen VW-Klassiker zu einem Top-Player der Automobilindustrie in der Provinz Sichuan machen soll.


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Qiu Xiandong, Parteisekretär und Vorstandsvorsitzender der FAW Group Corporation, erklärt in einer Pressemitteilung vom 28. August: „FAW-Volkswagen wird die Stärken Chinas und Deutschlands voll integrieren, um die lokale Betriebseffizienz zu verbessern, seine unabhängigen Forschungs- und Entwicklungskapazitäten zu stärken und neue technologische Grenzen für das Joint Venture zu setzen. Dies wird die hochwertige Transformation und Entwicklung der Automobilindustrie in Sichuan fördern und der Marke Jetta neue Impulse verleihen, die in China fest verwurzelt ist und weltweite Reichweite hat.“


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