VW kommt mit der nächsten Hiobsbotschaft um die Ecke. Der Autobauer setzt seinen angekündigten Personalabbau um. Auch Projekte, die lange als Vorzeigeinitiativen galten, geraten unter Druck. Besonders betroffen sind Beschäftigte, die nach Krankheit oder Schicksalsschlägen in speziellen Programmen eingesetzt wurden.
Im Zuge der geplanten Reduzierung von 35.000 Stellen bei VW, davon rund 15.000 in Wolfsburg, sollen auch die sogenannten Demographie- und Inklusionsprojekte stark verkleinert werden. Was das genau bedeutet:
VW: Sorge bei Betroffenen wächst
Bei VW arbeiten derzeit rund 3.400 Menschen in eben diesen Programmen. Dazu gehören das Projekt „work2work“ oder die Initiative „STARK“ in Halle 35. Sie sollten Beschäftigten mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit weiterhin eine sinnvolle Aufgabe bieten. Zumal der Bedarf stetig steigt. Immer mehr Mitarbeiter haben aufgrund der Gesundheit oder des Alters Probleme, die erforderliche Schlagzahl am Band zu leisten. Doch nun könnte ein Drittel dieser Arbeitsplätze entfallen, wie die „Braunschweiger Zeitung“ berichtet.
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Das stößt natürlich auch dem VW-Betriebsrat sauer auf. Die Zeitung zitiert einen Sprecher des Betriebsrats dazu: „Wir sprechen hier über ein Minus von mehr als 65 Prozent. Dieses krasse Minus zu Lasten der leistungsgewandelten Kolleginnen und Kollegen ist Bestandteil der Weihnachtsvereinbarung aus dem letzten Jahr, um die Sparziele bei den Personalkosten zu erreichen.“
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VW betont laut der „Braunschweiger Zeitung“, dass es keine Kündigungen geben werde. Die Beschäftigten haben Festverträge. Allerdings setzt das Unternehmen auf Altersteilzeit oder Abfindungen. Eine Rückkehr in den normalen Produktionsbetrieb gilt für viele als nicht realistisch. An den Standorten sorgt das für Unsicherheit. Betroffene Beschäftigte befürchten, dass ihre Zukunft von Angeboten abhängt, die sie nicht freiwillig annehmen wollen. Auch das Prestige des Konzerns könnte leiden, wenn Vorzeigeprojekte wegfallen.
Was die Betriebsratsvorsitzende Daniela Cavallo dazu sagt, liest du bei der „Braunschweiger Zeitung„.
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