Volle Kraft voraus in Richtung E-Mobilität – das war lange Zeit das Mantra von VW und anderen Autobauern. Doch die vergangenen Jahre haben gezeigt: So leicht ist das alles nicht. Die Kunden reißen sich nicht wie erhofft um die E-Flitzer. Gründe dafür gibt es viele… Preis. Lade-Infrastruktur. Um nur mal zwei zu nennen.
Besonders ärgerlich ist das natürlich in den VW-Werken, in denen man komplett auf Elektro umgerüstet hat beziehungsweise gerade dabei ist. Denn dort fehlt es schlichtweg an Aufträgen.
Anders sieht es am Stammwerk in Wolfsburg aus. Das ist gut ausgelastet. Und deshalb soll VW jetzt planen, Mitarbeiter anderer Standorte temporär in Wolfsburg einzusetzen. Das Problem: Hunderte Leiharbeiter könnten in die Röhre gucken.
VW: Keine Hoffnung mehr für Leiharbeiter?
VW soll jedenfalls schon die Abfrage gestartet haben, berichtet die „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“ (WAZ). Bedeutet, der Konzern horcht sich bereits um, welche Mitarbeiter sich vorstellen könnten, temporär am Standort Wolfsburg auszuhelfen. Gelebte Praxis sei das, wie ein Sprecher gegenüber der „Zeitung „WAZ“ sagt. Schon seit Jahren unterstützten Standorte sich zu bestimmten Zeiten personell gegenseitig. Das Ziel: Die Stammbelegschaft solle optimal eingesetzt werden.
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Klingt logisch. Doch in diesem Jahr könnte das zulasten Hunderter Leiharbeiter gehen, die sich vielleicht Hoffnung auf eine längerfristige Beschäftigung bei VW gemacht hatten. Laut „WAZ“ laufen die Verträge von rund 600 Leiharbeitern Ende September aus. Ihre Zukunft? Unklar. Sollte ein großer Teil der Stammbelegschaft nachrücken, um in Wolfsburg auszuhelfen, könnte das für viele Leiharbeiter bedeuten, dass sie ab 1. Oktober dem VW-Werk den Rücken kehren müssen.
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Um Mitarbeitern anderer Standorte den zeitweisen Wechsel nach Wolfsburg attraktiv zu machen, lockt Volkswagen offenbar auch mit einigen Anreizen. Beispielsweise mit einer Mobilitätspauschale. Außerdem attraktiv könnte die Nachtschicht sein, die es noch an einer Montagelinie am Standort Wolfsburg gibt. Denn die bringt bekanntlich mehr Geld.
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