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Formel 1: Verstappen-Schock! Jetzt gibt es keine Zweifel mehr

Was für ein Rückschlag für Max Verstappen. Nach dem Wochenende in Miami muss der Formel-1-Weltmeister der Wahrheit ins Auge blicken.

© IMAGO/PsnewZ

Max Verstappen: Sein Weg zum Top-Star in der Formel 1

Red Bull-Pilot Max Verstappen ist der Star der Formel 1. Der junge Niederländer zählt Jahr für Jahr zum Kreis der Titelkandidaten. Wie es dazu kam, zeigen wir dir hier im Video.

Das nächste Podium bleibt ihm verwehrt! Trotz bester Ausgangslage schafft es Max Verstappen in Miami nicht, einen Pokal einzusacken. McLaren sprengt früh sämtliche Hoffnungen auf einen Sieg – obwohl der Niederländer von der Pole-Position gestartet war.

Doch kaum waren die beiden orangen Renner von Oscar Piastri und Lando Norris vorbeigezogen, kam es für den viermaligen Weltmeister der Formel 1 noch schlimmer. Spätestens jetzt müssen er und sein Team es sich eingestehen.

Formel 1: Safety-Car sorgt für Podestverlust

Zunächst sah es immerhin noch so aus, als würde Verstappen zumindest als Dritter aufs Podium fahren. Doch ein virtuelles Safety-Car machte die Pläne zunichte. Verstappen stoppte, kurz bevor Haas-Pilot Oliver Bearman sein Auto abstellen musste. Die Konkurrenz konnte also im Gegensatz zu ihm unter Zeitersparnis an die Box kommen.

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Das spülte Mercedes-Pilot George Russell vor Max Verstappen. In früheren Tagen hätte Verstappen wohl die nötige Geschwindigkeit gehabt, um an seinem ungeliebten Rivalen vorbeizukommen. Doch diese Zeiten sind in der Formel 1 vorbei. Über knapp 30 Runden biss sich der Red-Bull-Pilot die Zähne aus, kam am Mercedes einfach nicht vorbei.

Auto nicht gut genug

Red Bull, das wird immer offensichtlicher, ist derzeit nur die dritte, vielleicht sogar nur vierte Kraft. Seit Längerem fragte man sich, warum Verstappens Teamkollegen nicht mit ihm mithalten konnten, obwohl das Auto Top-Platzierungen doch eigentlich hergeben würde. Vielleicht ist die Lösung dieser Frage die umgekehrte Herangehensweise.

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Sprich: Perez, Lawson und jetzt Tsunoda erreichten genau das, wozu das Auto eigentlich nur fähig ist. Nur Verstappen quetschte bisher mit seiner Klasse eben nochmal ein paar Prozentpunkte mehr raus.


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Doch die bittere Wahrheit ist: Jetzt reichen nicht mal mehr der Verstappen-Faktor oder eine Pole-Position verlässlich für Podestplätze. McLaren ist ohnehin das mit Abstand schnellste Team, Mercedes dahinter die zweite Kraft. Das verdeutlicht auch die Aussage von George Russell nach dem Rennen: „Ich war sehr ruhig und habe mich im Auto wohl genug gefühlt, um ihn hinter mir zu halten.“

Zeichen von Nervosität, weil Verstappen im Rückspiegel war? Fehlanzeige. Russell weiß, dass selbst der Weltmeister ihm aktuell nicht gefährlich werden kann.

Formel 1: Schwere Saison droht

Blickt man auf die Ergebnisse von Verstappens Teamkollegen in dieser Saison liegt die Vermutung nahe, dass eigentlich auch die Ferraris auf Dauer schneller sind. Die konnte Verstappen bisher noch hinter sich lassen – doch hält das bis zum Saisonende?